Förderverein MARIA-HILF e.V. schafft Mehrwert für Patienten und Personal

 

In diesen durch den Corona-Virus geprägten Zeiten mit Kontaktsperren, Besuchsverboten, Mehrbelastungen für die Krankenhaus-Mitarbeiter und vielem mehr, ist es dem Förderverein MARIA-HILF besonders wichtig, ein Zeichen zu setzen und einen Mehrwert für die Patienten und das Krankenhaus-Personal zu schaffen.

 

brilon-totallokal: Um den Patienten, die derzeit keinen oder nur sehr eingeschränkten Besuch empfangen dürfen, den Aufenthalt dennoch so angenehm wie möglich zu gestalten, übergab der Förderverein kürzlich eine Förderzusage über 3.000 EUR für die Anschaffung von Ipads an das Krankenhaus.

 

So ist es den Patienten möglich, trotz Einschränkungen den Kontakt zu ihren Liebsten, den Angehörigen, Kindern oder Enkelkindern per Videochat, Skype o.ä. zu halten. Pro Station wird es künftig ein Tablet geben, was die Patienten mit Unterstützung durch das Krankenhaus-Personal nutzen können.

 

Um aber auch für die Mitarbeiter eine Entlastung in ihrer täglichen Arbeit zu schaffen, entschied sich der Vorstand des Fördervereins außerdem dazu, die Anschaffung von so genannten Klingel- bzw. Sensormatten in Höhe von 1.500 EUR zu unterstützen. Der Wunsch des Einsatzes solcher Matten, kam direkt aus der Belegschaft.

 

Diese Matten kommen insbesondere bei dementen Patienten zum Einsatz. Sie registrieren, wenn ein Patient zum Beispiel das Bett verlässt und lösen dann ein Signal auf den mobilen Telefonen der Krankenschwestern aus. Somit kann die lückenlose Überwachung von Patienten, die besondere Unterstützung benötigen, gewährleistet werden, was im täglichen Ablauf eine enorme Erleichterung für die Klinik-Mitarbeiter schafft.

 

„Gerade in dieser für alle sehr schweren Zeit, freut es uns, durch solche Gesten, den Patienten und Mitarbeitern eine kleine Unterstützung zukommen lassen zu können“, so Timo Liese, 1. Vorsitzender des Fördervereins.

 

Da man in der Funktion als Förderverein des Krankenhauses insbesondere auch die dortigen aktuellen Entwicklungen und die damit verbundene Belastung für alle, also Patienten und Mitarbeiter, im Focus hat, habe man sich im Vorstandsteam schnell und unbürokratisch entschlossen, an diesen Stellen zu unterstützen. Der Vorstand steht derzeit im engen Austausch mit der Belegschaft und der Krankenhausleitung, um ggf. weitere notwendige Unterstützungen schnell erfassen und umzusetzen zu können.

 

„Wir freuen uns über diese Spenden, die uns dabei unterstützen, den Aufenthalt für unsere Patienten noch angenehmer zu gestalten und auch für unsere Mitarbeiter eine enorme Entlastung bringen“, so Geschäftsführer René Thiemann. „Mit den Tablets können unsere Patienten trotz notwendiger Einschränkungen Kontakte pflegen und auch mal das eine oder andere nachlesen und auch für die Mitarbeiter auf den Stationen sind die Matten eine wirkliche Erleichterung“, ergänzt er.

 

Quelle: Christiane Holthaus – Förderverein Krankenhaus MARIA-HILF e.V.

 

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