Fortschritt beim Breitbandausbau im Stadtgebiet Brilon

 

In der aktuellen Zeit, in der viele Personen den Tag zu Hause verbringen müssen, wird es deutlich, wie wichtig eine gute Internetverbindung ist.

 

brilon-totallokal: Die Stadt Brilon ist seit Jahren mit Erfolg bemüht, die bestehende Situation in der Kernstadt und den Ortsteilen zu verbessern. Man ist mit allen Anbietern im ständigen Austausch, hat in vielen Bereichen schon Verbesserungen erreicht und nutzt die Förderprogramme des Bundes und des Landes NRW. Der Wunsch nach schnellerer Realisierung ist selbstverständlich berechtigt, aber leider sind die Verfahren sehr langwierig. Umso erfreuter sind die Verantwortlichen über die Förderbescheide und Informationen, die in den letzten Tagen im Rathaus eingegangen sind.

 

Aktuell wird im Ort Bontkirchen jeder Haushalt mit Glasfaseranschlüssen versorgt. Wenn die Bauarbeiten hier abgeschlossen sind, geht es in Nehden, Radlinghausen und in Teilen von Alme weiter. Dieser Ausbau erfolgt über das Bundesförderprogramm und versorgt die Orte, die derzeit unter 2 Mbit Leistung empfangen, mit schnellem Internet. Im gleichen Programm geht es in Kürze im Briloner Gewerbegebiet weiter. Viele Betriebe, am nördlichen Rand Richtung Nehden, werden ebenfalls mit einem Glasfaseranschluss versorgt.

 

Aber jeder Briloner weiß, auch in den Ortsteilen befinden sich wichtige Unternehmen, die auf Glaserfaseranschlüsse angewiesen sind. Umso erfreulicher ist daher, dass jetzt die finalen Förderbescheide für die Gewerbegebiete „Bremecketal“ und „Madfeld“ vorliegen. Die Vertragsunterzeichnung mit dem Versorger erfolgt in Kürze. Weiterhin wurde eine Förderung für das Gewerbegebiet „Brilon-Wald“ bestätigt; hier läuft das Förderverfahren.

 

„Insgesamt sind wir im Stadtgebiet Brilon auf einem guten Weg, was den Breitbandausbau betrifft. Die Mehrheit der Privathaushalte und Gewerbebetriebe haben schon, oder werden in absehbarer Zeit, über einen zeitgemäßen Breitbandanschluss verfügen. Dies nützt aber den Haushalten und den Betrieben nichts, die aktuell noch, aus welchen Gründen auch immer, über keinen schnellen Internetanschluss verfügen. Unsere Wirtschaftsförderung ist zusammen mit den Kollegen vom Hochsauerlandkreis dabei, auch für diese letzten Bereiche Lösungen zu finden. Aktuell läuft ein weiteres Förderverfahren. Das Ergebnis und wie schnell gebaut werden kann, muss noch abgewartet werden. Es bleibt unser weiterhin verfolgtes Ziel, in Stadt und Dörfern breitflächig eine gleichmäßig gute Internetverfügbarkeit zu erreichen“, so Bürgermeister Dr. Christof Bartsch.

 

Quelle: Team Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Brilon

 

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