Corona in Brilon

 

Museum Haus Hövener und Stadtarchiv Brilon sammeln Exponate zur Corona-Pandemie

 

brilon-totallokal: Wie wurde Corona in Brilon wahrgenommen? Welche Beschränkungen traten ein und veränderten das öffentliche Leben? Wie groß waren die Auswirkungen für die Wirtschaft und die Menschen im Sauerland? Diese Fragen werden in der Zukunft gestellt werden. Um sie zu beantworten, sammeln das Museum Haus Hövener und das Stadtarchiv Brilon Zeugnisse aus der Zeit von Corona.

 

Christina schmidt (stadtarchiv) und carsten schlömer (museum haus hövener) fordern die brilonerinnen und briloner auf, ihre erlebnisse mit corona zu dokumentieren.
Christina schmidt (stadtarchiv) und carsten schlömer (museum haus hövener) fordern die brilonerinnen und briloner auf, ihre erlebnisse mit corona zu dokumentieren.

Die Corona-Pandemie brachte viele Veränderungen mit sich. Auch in Brilon spüren die Bürgerinnen und Bürger die Auswirkungen der Krise. Geschäfte mussten zeitweise geschlossen werden, die Kontaktbeschränkung verhindert Familienbesuche und erschwert das alltägliche Leben. Damit ist die Zeit seit April außergewöhnlich in der Stadt und den 16 Dörfern.
 

Zukünftig muss an die Pandemie erinnert werden. Sowohl Zeitzeugen als auch kommende Generationen werden mehr über die Einschränkungen durch Covid-19 in der Region erfahren wollen. Exponate wie selbstgebastelte Mundschutzmasken oder Fotos aus den vergangenen Wochen sind dabei die Spuren der Pandemie, die das Haus Hövener und das Stadtarchiv nun sammeln.

 

Aufnahmen aus dem Home-Office, das Gespräch mit den Freunden über mehrere Meter hinweg oder auch die nachbarschaftliche Begegnung über den Gartenzaun sind Situationen, die wir alle erlebt haben. Manche davon wurden festgehalten und dokumentieren das Briloner Leben in Zeiten des Virus. Das Museum sowie das Stadtarchiv dokumentieren vor allem die regionalen Auswirkungen dieser Pandemie. Als Kulturstätten für den Hochsauerlandkreis und genauer für den Raum Brilon ist es das Ziel der Einrichtungen, Presseberichte, Zeitzeugenaussagen von Politikern, Unternehmern und auch der einfachen Bevölkerung zu sammeln und zu ordnen.“, so Carsten Schlömer vom Museum. Wann diese Dinge aufgearbeitet sind und präsentiert werden, ist unbekannt, aber die Ausstellungsmöglichkeiten sind vielfältig. Sonderausstellungen, Vorträge oder auch Gesprächsrunden mit Zeitzeugen sind zukünftige Veranstaltungen, die im Haus Hövener und im Stadtarchiv durchgeführt werden sollen.

 

Fotos und Texte können bequem per E-Mail ([email protected] / [email protected]) eingereicht werden. Andere Dinge können gerne direkt im Museum oder Archiv abgegeben werden. Bilder werden dann abfotografiert und können auch wieder mitgenommen werden. Für weitere Informationen stehen die Teams von Museum und Archiv per E-Mail oder Telefon (Museum:02961 963 99 01 / Archiv: 02961 794 244) gerne zur Verfügung.

 

Wichtig: Mit der Übersendung bzw. Übergabe der Unterlagen oder Objekte ist eine Zustimmung zur dauerhaften Aufbewahrung und möglichen Weiternutzung verknüpft.

 

Mit der Übergabe meiner digitalen oder analogen Unterlagen oder Objekten zu den Auswirkungen der Corona-Krise in Brilon an das Stadtarchiv Brilon und das Museum Haus Hövener erkläre ich und erkenne an, dass:

  • ich verfügungsberechtigt über diese Unterlagen oder Objekte bin,
  • die Unterlagen oder Objekte in den Räumlichkeiten des Stadtarchivs bzw. auf städtischen Servern dauerhaft aufbewahrt bzw. gespeichert werden und meine Kontaktdaten (Vorname, Name, Anschrift, E-Mail-Adresse und ggfls. Telefonnummer) zwecks der weiteren Nutzung meiner Unterlagen oder Objekte durch die Stadt Brilon gespeichert und zur Kontaktaufnahme genutzt werden können.

 

Foto oben: Logo Stadtarchiv Brilon

 

Quelle: Team Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Brilon

 

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