Jetzt für die Zukunft handeln

 

Jugendliche finden im Handwerk eine sichere Zukunft

 

brilon-totallokal: Endspurt für das Ausbildungsjahr! 2020 ist es für viele Betriebe besonders schwer, geeignete Auszubildende zu finden. Es gab keine Ausbildungsmessen, kaum Praktika, wenig Kontaktmöglichkeiten und die Schulen waren geschlossen. Die meisten Aktivitäten, Jugendliche auf die Karrierechancen im Handwerk hinzuweisen, fielen aus. Einige Betriebe hatten und haben auch Bedenken, ob sie die Ausbildung angesichts der aktuellen Einschränkungen ordnungsgemäß durchführen können.

 

„Doch trotz aller Probleme, die Betriebe derzeit haben, muss es gelingen, einerseits auch dieses Jahr allen Schulabgängern einen Ausbildungsplatz anbieten zu können, andererseits den Fachkräftebedarf, den es weiterhin gibt, zu bekämpfen. Nach der wochenlangen Krisenberatung unserer Betriebe, muss dies jetzt der Schwerpunkt der nächsten Zeit sein“, betont Kammerhauptgeschäftsführer Meinolf Niemand und verweist auf das Konjunkturpaket 2020 „Corona-Folgen bekämpfen, Wohlstand sichern, Zukunftsfähigkeit stärken“.

 

Die Handwerkskammer unterstützt die Betriebe auf unterschiedliche Weise durch Videokonferenzen mit Schulen, in denen Ausbildungsbotschafter von ihrer Ausbildung berichten, durch eine Telefon-Hotline für Lehrstellensuchende oder z. B. Online-Speed-Datings für Schülerinnen und Schüler. „Ein weiterer wichtiger Baustein ist die Lehrstellenbörse auf unserer Internetseite und im Lehrstellen-Radar“, unterstreicht Meinolf Niemand. „Ich appelliere an alle Betriebe im Kammerbezirk, alle offenen Lehrstellen für 2020 und auch die für das kommende Jahr zu melden. Gemeinsam schaffen wir es, das Erfolgsmodell Handwerk wieder stark zu machen und für gute Zukunftsaussichten zu sorgen.“

 

https://ogy.de/u6ym

 

Quelle: Handwerkskammer Südwestfalen

 

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