Ladestationen für E-Autos werden stärker gefördert

 

Bis November 60 Prozent der Kosten – Bonus für Sonnenstrom

brilon-totallokal: Für private Ladestationen für E-Autos fließen jetzt höhere Landeszuschüsse – wer diese bis Ende November beantragt, profitiert am meisten. Darauf weist Carsten Peters hin, Energieberater der Verbraucherzentrale NRW in Arnsberg.

„Eigenheimbesitzer können jetzt 60 Prozent der Kosten für eine eigene Ladestation aus dem Förderprogramm progres.nrw zurückbekommen – bis zu einer Grenze von 2.000 Euro“, berichtet er. Das gilt allerdings nur bis Ende November. Danach sind es wieder 50 Prozent und maximal 1.000 Euro. Für digital vernetzte und steuerbare Ladestationen liegt die Höchstgrenze ab sofort jeweils noch um 1.500 Euro höher.

Dazu kommt dauerhaft ein Sonnen-Sonderbonus: Wer für das Aufladen des Wagens eine neue Solarstromanlage in Betrieb nimmt, erhält 500 Euro extra. Für einen Batteriespeicher, mit dem das Auto auch nachts geladen werden kann, kommen noch weitere 200 Euro pro Kilowattstunde Speicherkapazität hinzu.

„Beim Planen einer privaten Ladestation eine Photovoltaikanlage gleich mitzudenken, lohnt sich nicht nur wegen des Bonus‘“, betont Peters. „Gerade mit einem Elektroauto ist Strom vom eigenen Dach einfach eine wirtschaftliche Entscheidung.“

Fundierte Tipps und Berechnungen zum Solarstrom vom eigenen Dach gibt es in der Energieberatung der Verbraucherzentrale NRW – vor Ort oder kostenlos als Videoberatung. Die Anmeldung ist möglich unter Verbraucherzentrale NRW, Beratungsstelle Arnsberg, Tel./Email: 02932/51097-05 / [email protected], Alternativ unter 0211 / 33 996 555 und www.verbraucherzentrale.nrw/sonne-im-tank.

 

Die Beratung zu Solarstrom findet statt im Rahmen des Projekts Energie2020 der Verbraucherzentrale NRW, das mit Mitteln des Landes und der EU gefördert wird.

 

Fotocredits: ©Gerhard Seybert – stock.adobe.com

Quelle: Carsten Peters – Verbraucherzentrale NRW

 

Teilen Sie diesen Bericht mit Ihren Freunden