Hinweise zu Touristen aus Risikogebieten im Sauerland
brilon-totallokal: Am Freitag, 18. September, 9 Uhr, weist die Statistik im Hochsauerlandkreis sechs Neuinfizierte aus. Damit gibt es aktuell 26 Infizierte 816 Genesene und 18 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion. Stationär werden fünf Personen behandelt, eine davon intensiv-medizinisch. Die Zahl aller Infizierten beträgt 860.
Die Infizierten verteilen sich insgesamt auf die Städte
- Arnsberg (9),
- Bestwig (1),
- Marsberg (8),
- Meschede (4),
- Schmallenberg (1),
- Sundern (2) und
- Winterberg (1).
Der St. Walburga-Kindergarten in Meschede wurde teilweise geschlossen, da ein Kind positiv getestet worden ist. Eine Notgruppe wurde eingerichtet. Für drei Erzieherinnen und 28 Kinder hat das Kreisgesundheitsamt eine Quarantäne angeordnet. Die Betroffenen werden in Kürze getestet.
Seit Mittwochabend, 16. September, gehören u.a. die niederländischen Provinzen Noord-Holland und Südholland zu den ausgewiesenen Risikogebieten. Deshalb weist das Kreisgesundheitsamt nochmals darauf hin, dass Touristen aus Risikogebieten, die im Sauerland Urlaub machen möchten, bei der Einreise einen negativen PCR-Test auf SARS-Covid-2 vorweisen müssen. Sollte dies nicht der Fall sein, sind Übernachtungsangebote zu touristischen Zwecken nach der zurzeit geltenden Coronaschutzverordnung untersagt. Hierzu zählen beispielsweise Hotels, Pensionen, Ferienwohnungen, Ferienhäuser und Campingplätze. Der negative Test darf bei der Einreise nicht älter als 48 Stunden sein und muss den Vorgaben des Robert-Koch-Instituts entsprechen.
Das negative Testergebnis auf Corona SARS-CoV-2 ist zusammen mit den Personalien als Kopie an den Hochsauerlandkreis, Gesundheitsamt, Steinstr. 27 in 59872 Meschede zu senden oder in digitaler Form an [email protected] (z.B. als pdf-Datei oder jpg- bzw. png-Foto).
Quelle: Pressestelle Hochsauerlandkreis