Der CDU-Bundestagsabgeordnete Patrick Sensburg begrüßt die Pläne des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur, den geförderten Ausbau der Gigabitnetze zu erleichtern.
brilon-totallokal: Demnach sollen künftig alle Anschlüsse gefördert werden können, die nicht gigabit-fähig sind „Damit schafft die Bundesregierung die Voraussetzungen, für einen schnelleren Ausbau der Gigabitnetze in den ländlichen Regionen. Gerade die Corona-Pandemie mit Home Office und geschlossenen Schulen hat uns erneut vor Augen geführt, wie wichtig eine gut ausgebaute digitale Infrastruktur ist“, so Sensburg.
In einem ersten Schritt wird dabei die bisherige Aufgreifschwelle von 30 Megabyte pro Sekunde (Mbit/s) auf 100 Mbit/s angehoben. Damit verbessern sich die Förderbedingungen vielen ländlichen Regionen, die heute zwar über der bisherigen Aufgreifschwelle liegen, in denen die Anschlüsse aber trotzdem nicht gigabit-, und somit zukunftsfähig sind. Ab 2023 soll dann das Nicht-Vorhandensein eines gigabit-fähigen Anschlusses als Voraussetzung für den geförderten Breitbandausbau ausreichen.
Darüber hinaus hat der Bund auch nach Gesprächen mit den Ländern und kommunalen Spitzenverbänden für zahlreiche, weitere Erleichterungen in der Bundesförderung gesorgt.
„Der Bund wird in den kommenden Jahren rund 11 Milliarden Euro für den Ausbau der Gigabitnetze zur Verfügung stellen. Zusammen mit den neuen Rahmenbedingungen für die Breitbandförderung des Bundes, wird damit sicherlich auch der Ausbau der Gigabitnetze im Hochsauerlandkreis in den kommenden Jahren entscheidend vorankommen“, so Sensburg.
Quelle: Prof. Dr. Patrick Sensburg, MdB