Stephan Pieper lobt Mitarbeiter des BSC Winterberg für„hervorragende Arbeit unter schwierigen Bedingungen“
brilon-totallokal: „Ich möchte mich besonders bei den Helferinnen und Helfern des BSC Winterberg bedanken. Sie haben in den beiden letzten Wochen hervorragende Arbeit unter schwierigen Bedingungen geleistet.“ Das Lob von Stephan Pieper, dem Geschäftsführer des Sportzentrums Winterberg (SZW), war die verdiente Anerkennung für die sportliche Ausrichtung des Europacups Skeleton am 27. und 28.November sowie den Bob-Europacup und die Winterberger Premiere der Women‘s Monobob World Series am vergangenen Wochenende.
Den Wettkämpfen war jeweils eine Trainings-Woche der Athleten vorausgegangen. Gemeinsam mit dem BSC, dem Team des Sportzentrums und den Verantwortlichen des Internationalen Bob-und Skeleton-Verbandes (IBSF) wurden beide Veranstaltungen zum Beginn einer besonderen Saison vorbildlich gemeistert. „Wir hatten einen Plan, der ist voll aufgegangen“, sagteMichael Wenzl, der Organisationsleiter des BSC und beim Bob-Europacup gleichzeitig auch Mitglied der Jury. „Es war eine gelungene Generalprobe für den Bob-und Skeleton-Weltcup Anfang Januar in Winterberg.“
Sportlich setzte der Saison-Auftakt des Bob-Europacups in der VELTINS-EisArena am 5. und 6. Dezember Glanzpunkte. Dafür sorgten vor allem Hans-Peter Hannighofer (BRC Thüringen) im Zweierbob der Herren und Stephanie Schneider (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal) im Damen-Bob. Hannighofer gewann mit seinen Anschiebern Christian Roeder (BRC Thüringen) und Marcel Kornhardt (ESC Erfurt) beide Rennen in überragender Weise Maximilian Illmann (BSC Sachsen-Oberbärenburg) landete mit seinen Anschiebern Philipp Wobeto und Max Pietza (beide SC Potsdam) jeweils auf Rang vier. Das Starterfeld war mit 33 Schlitten eines Weltcups mehr als würdig.
Stephanie Schneider, die Gesamtweltcup-Siegerin der letzten Saison, war mit Tamara Seer (BC Bad Feilnbach) nicht zu schlagen und siegte mit deutlichem Vorsprung vor der Österreicherin Katrin Beierl und der Rumänin Andreea Grecu. Schneider setzte damit ein deutliches Signal für den weiteren Verlauf der Saison. Anna Köhler landete mit Cynthia Kwofie (beide BSC Winterberg) trotz ordentlicher Startzeiten auf Platz elf. Insgesamt waren 17 Damenbobs beim ersten Saisonrennen, das ein hohes Niveau bei einem „elektrisierenden Verlauf“ aufwies, am Start.
An der Winterberger Premiere der Women‘s Monobob World Series nahmen neun Pilotinnen teil. Die Russin Nadezhda Sergeeva gewann das Rennen vor der Schweizerin Martina Fontanive und der Österreicherin Katrin Beierl. Vom Bob-und Schlittenverband für Deutschland (BSD) nahm keine Monobob-Pilotin teil. Am kommenden Wochenende findet das zweite Rennen der Monobob-Serie im Rahmen des IBSF Weltcups Bob & Skeleton in Igls statt. Dann sind auch deutsche Athletinnen am Start.
Fotocredits: @AndreasMehrmann
Quelle: Sandra Schmitt – Team der VELTINS-EisArena