Sie sind Bindeglied zwischen Rathaus und Bürgerschaft, „Kümmerer“ vor Ort und oft erste Ansprechpartner für Vereine und Gruppen
brilon-totallokal:Olsberg. Die Ortsvorsteher erfüllen in der Stadt Olsberg eine wichtige Aufgabe. Zur neuen Legislaturperiode sind vier von ihnen aus ihrem Amt ausgeschieden. In der jüngsten Sitzung des Stadtrates wurden sie nun von Bürgermeister Wolfgang Fischer verabschiedet.
Karl-Josef Steinrücken war gleich zweimal Ortsvorsteher in Bruchhausen – zuletzt von 2012 bis 2020; zuvor bereits von 1984 bis 2004. Parallel dazu vertrat er im Stadtrat die Interessen Bruchhausens und übte zudem das Amt des 1. stellvertretenden Bürgermeisters aus. Wolfgang Fischer dankte dem engagierten Kommunalpolitiker für seinen Einsatz und würdigte die Erfolge, die er mit „seiner“ Dorfgemeinschaft feiern konnte.
Von 2009 bis 2020 war Karl-Josef Busch Ortsvorsteher in Elleringhausen. „Der Ort hat in diesen Jahren viel erreicht“, so Wolfgang Fischer – zum Beispiel im Dorfmarketingprozess im Schulterschluss mit den Bürgerinnen und Bürgern. Auch Dominik Beule hat in den Jahren von 2014 bis 2020 in Elpe an der Weiterentwicklung des Ortes mitgewirkt. Besonders erfreulich sei es, dass die Revitalisierung der Gastronomie im Ort erreicht werden konnte.
In Wiemeringhausen war Talat Durguter von 2009 bis 2020 Ortsvorsteher. Zahlreiche Projekte wurden in dieser Zeit angestoßen; ein wichtiges Anliegen sei Talat Durguter dabei stets die Einbindung der Bürgerinnen und Bürger gewesen, die ihre Wurzeln nicht in Deutschland haben.
Bürgermeister Wolfgang Fischer dankte den scheidenden Ortsvorstehern für ihr Engagement: „Ortsvorsteher sind nicht nur wichtige Ansprechpartner für die Bürgerinnen und Bürger – sie geben der Stadt Olsberg vor Ort ein Gesicht.“
Bild: Bürgermeister Wolfgang Fischer (li.) verabschiedete die scheidenden Ortsvorsteher (v.li.) Talat Durguter, Karl-Josef Steinrücken, Dominik Beule und Karl-Josef Busch.
Fotocredits: Stadt Olsberg
Quelle: Jörg Fröhling – Stadt Olsberg