Über 100 Millionen Euro investiert die Bundeswehr in Erneuerung, Ausbau und die Verbesserung ihrer IT-Infrastruktur.
brilon-totallokal: Das zuständige Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr erteilte hierzu der bundeseigenen Gesellschaft BWI den entsprechenden Auftrag, nachdem der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages dem Vorhaben Mitte November zugestimmt hatte.
Allein 12.000 Kilometer Glasfaserkabel sind deutschlandweit verlegt, um die Liegenschaften und Verteilzentren der Bundeswehr zu verbinden. Dazu kommen Rechenzentren, Server, Soft- und Hardwareausstattung in großen Mengen. Das alles zu warten, aufeinander abzustimmen und weiterzuentwickeln, ist eine Herkules-Aufgabe. Und genauso lautet auch der Projektname – HERKULES.
2006 gemeinsam mit IBM und Siemens begonnen und darauf ausgelegt, die IT in und mit der Bundeswehr zu modernisieren, war es damals die größte öffentlich-private Partnerschaft Europas. Auf zehn Jahre abgeschlossen, läuft in der Zwischenzeit das Herkules Folgeprojekt. In Zeiten von Digitalisierung und stetig wachsenden Datenmengen, ist die IT auch bei den deutschen Streitkräften eine immerwährende Aufgabe.
Fotocredits: obs/Presse- und Informationszentrum AIN/Daniela Hebbel/Bundeswehr
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