EEG-Konto am Jahresende 2020 (Erneuerbare Energien Gesetz)
brilon-totallokal: Zuerst ein Konto-Vergleich 2019 zu 2020:
- 2019 Kontostand Ende Dezember plus 2,01 Milliarden Euro zu Kontostand 2020 minus 4,37 Milliarden Euro
- Das Jahressaldo betrug auch schon 2019 minus 2,5 Milliarden Euro und stieg in 2020 auf gewaltige minus 6,38 Milliarden Euro!
- Einnahmen an der Börse sind gefallen von 1,46 auf 1,05 Milliarden Euro.
- Die Einnahmen durch unsere Verbraucher-EEG-Stromumlage sind gestiegen von 22,8 auf 23,2 Milliarden Euro.
Hauptgrund für das riesige Defizit sind die hohen Ausgaben an die EE-Anlagenbetreiber. (Solar, Wind, Biomasse und Wasser) Sie sind durch weiteren Anlagenzubau und gute Wetterbedingungen im Jahr 2020 von 26,97 (2019) auf 30,16 Milliarden Euro gestiegen. (siehe z. B. hohe Windstromeinspeisung im Februar 2020)
Wie schreibt aktuell das Handelsblatt:
„Deutsche Konzerne wie RWE und EnBW beabsichtigen, noch mehr Geld in Wind- und Solarparks zu stecken.“
Auch diese neuen Ausgaben müssen durch uns Verbrauchern bezahlt werden. Ist dieses Gesetz noch sozial? Für ihren Grundlaststrom bezahlen kleine Einkommensgruppen genau so viel EEG-Umlage wie die besser betuchten Einkommen.
Daten: Netztransparenz.de (ohne Gewähr),
Bild: Brilon Aa-Tal
Quelle: Dieter Frigger