TU Dortmund baut Kooperation mit Hochschulen der Region in der Gründungs- und Transferförderung aus
brilon-totallokal: Dortmund/Südwestfalen: Das Centrum für Entrepreneurship & Transfer (CET) an der TU Dortmund baut sein Fördernetzwerk weiter aus und kooperiert mit drei weiteren Hochschulen der Region: Neben der FH Dortmund werden die Hochschule Hamm Lippstadt und die Fachhochschule Südwestfalen zu Partnerhochschulen im Exzellenz Start-up Center (ESC).
Diese Auszeichnung hatte das NRW-Wirtschaftsministerium 2019 dem CET verliehen. Die Partnerschaften fußen auf der damit verbundenen öffentlichen Förderung. „Innovationen entstehen immer dort, wo gute Ideen und entrepreneuriale Köpfe aufeinandertreffen,“ sagt Albrecht Ehlers, Kanzler der TU Dortmund und CET Vorstand. „Durch die unterschiedlichen Forschungsschwerpunkte und Fachbereiche unserer Partnerhochschulen können wir angehende Gründerinnen und Gründer jetzt noch besser unterstützen und noch mehr guten Ideen zu unternehmerischem Erfolg verhelfen.“
Ziel der hochschulübergreifenden ESC-Kooperation ist es, die Entstehung interdisziplinärer Gründungsteams zu erleichtern, Synergien zu nutzen und ein solides Netzwerk für Studierende, Wissenschaftler*innen, Start-ups sowie Gründungsinteressierte aufzubauen. Zur Zusammenarbeit der Hochschulen gehört die Organisation und Durchführung gründungsrelevanter Veranstaltungen und Workshops zu Themen rund um die Unternehmensgründung, die sowohl für Angehörige der Partnerhochschulen als auch für Gründungsinteressierte der Region zugänglich sind. Zusätzlich richten alle Hochschulen Anlaufstellen zur Beratung und Betreuung Gründungsinteressierter ein oder bauen diese – falls schon vorhanden – weiter aus.
Weiterer Bestandteil der Zusammenarbeit ist außerdem die gemeinsame Gestaltung des Inkubatorprogramms „STARTUP.INNOLAB – in 6 Monaten zum Erfolg“, das federführend vom CET koordiniert wird. Hier werden jährlich bis zu zwölf Start-ups gefördert, damit sie intensiv an ihrer Geschäftsidee arbeiten können. Dafür bekommen sie erfahrene Mentor*innen zur Seite gestellt, ein maßgeschneidertes Workshop-Programm und die Möglichkeit, sich mit anderen Start-ups und etablierten Unternehmen der Region zu vernetzen.
Auch für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) bietet der Austausch im ESC Chancen: Von der Prozessoptimierung bis hin zur Digitalisierungsstrategie – neue Formen der Kooperationen können ein Weg für KMU sein, sich dem radikalen technologischen Wandel erfolgreich zu stellen und sich den dynamischen Veränderungen unserer Zeit anzupassen. Hochschulen und das dazugehörige Innovationsnetzwerk können dafür geeignete Partner sein.
Quelle: Fachhochschule Südwestfalen