Welche Möglichkeiten bietet die neue Corona-Schutzverordnung des Landes NRW für die Gewerbetreibenden vor Ort? Was müssen Dienstleister beachten?
brilon-totallokal: Olsberg: Darüber und zu anderen Fragen möchte die Stadt Olsberg einen Dialog mit den heimischen Gewerbetreibenden führen. Deshalb lädt die Stadtverwaltung Einzelhandel, Gastronomen, Handwerk und Dienstleister zu einer Videokonferenz ein.
„Wir wissen um die Belastungen, welche die Corona-Pandemie für Gewerbetreibende mit sich bringt“, so Bürgermeister Wolfgang Fischer. Gleichzeitig gebe es ein großes Informationsbedürfnis zu den teilweise recht komplexen Regelungen, die in der jüngsten Bund-Länder-Konferenz vereinbart worden sind. Darüber wollen Bürgermeister Wolfgang Fischer und Marco Sudbrak, Leiter des Fachbereichs Bürgerservice, öffentliche Ordnung, Soziales, mit Betrieben, Gastronomen, Händlern und Handwerkern im Olsberger Stadtgebiet ins Gespräch kommen.
Die Videokonferenz soll am Mittwoch, 17. März, von 17 bis 19 Uhr stattfinden – und zwar über das Programm „Cisco Webex Meetings“. Dieses kann kostenlos unter https://www.webex.com/downloads.html/ heruntergeladen werden. Die Teilnahme an der Konferenz ist über PC, Notebook, Tablet, Mobiltelefon (per App) und auch per Telefon möglich. Interessierte Gewerbetreibende können sich mit Angabe des Namens und des jeweiligen Betriebes unter der E-Mail-Adresse [email protected] bis zum Montag, 15. März, 14 Uhr, zu der Veranstaltung anmelden. Sie erhalten dann rechtzeitig vor Beginn der Videokonferenz den entsprechenden Meeting-Link per E-Mail.
Wichtig: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind eingeladen, persönliche Fragen rund um das Thema Corona-Schutzverordnung bereits vorab per E-Mail an [email protected] einzureichen. Das Team der Stadtverwaltung hat so die Möglichkeit, sich bestmöglich auf die Anliegen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer vorzubereiten.
Gleichzeitig möchte Bürgermeister Fischer gerne erfahren, wo die Gewerbetreibenden aktuell in Sachen Corona „der Schuh drückt“. Klar sei, dass die Regelungen zum Umgang mit der Pandemie von Bund und Ländern gesetzt werden, betont Wolfgang Fischer – „wir möchten aber wissen, wo unsere heimischen Unternehmen Probleme und Handlungsbedarfe sehen, um dann zu prüfen, ob und in welcher Weise wir helfen können – im Rahmen der Möglichkeiten, die uns zur Verfügung stehen.“
Quelle: Stadt Olsberg