Starke Präsenzin der Region weiterhin sichergestellt
brilon-totallokal: Verändertes Kundenverhalten und Niedrigzinsphase stellen alle Sparkassen und Banken vor große Herausforderungen. Während viele Kreditinstitute, um diese Herausforderung zu meistern, den Weg der reinen Kostendeckung gehen und teilweise mehr als die Hälfte ihrer Filialen schließen, geht die Sparkasse Hochsauerland einen anderen Weg – Optimierung des Filialnetzes und gleichzeitig Ausbau der digitalen Services.
Strategische Ausrichtung für die Zukunft
Die bisher mitarbeiterbesetzten Filialen Alme und Züschen werden zum 30.09.2021 auf SB–Center umgestellt. Die Filiale Olsberg–Bahnhofstraße und die Filiale Olsberg–Hauptstraße werden zum 30.11.2021 zu einem BeratungsCenter am Standort Hauptstraße zusammengeführt, die SB–Technik bleibt am Standort Olsberg–Bahnhofstraße bestehen. „Wir bündeln unsere Kräfte und damit auch unsere Kompetenzen in unseren BeratungsCentern. Gleichzeitig ist geplant, dass unsere Kunden von den bisher langjährig bekannten Beraterinnen und Beratern weiterhin betreut werden“, erläutert Vorstandsmitglied Ulrich Dolle.
Die bisherigen SB–Center in Scharfenberg und Antfeld werden zum 30.09.2021 geschlossen. Der Trend des bargeldlosen Bezahlens führt dazu, dass diese Standorte zu selten frequentiert werden. Selbst die Kooperation mit der Volksbank Brilon–Büren–Salzkotten in Scharfenberg hat nicht zu Transaktionen geführt, die eine betriebswirtschaftlich sinnvolle Weiterführung dieser Standorte möglich machen. Das betrifft auch den Geldautomaten am Oversum in Winterberg.
Die SB–Center Ostwig und Nuttlar werden an einem zentralen Standort zusammengeführt, der sich verkehrsgünstig auf dem Parkplatz des jetzigen Rewe Marktes in Bestwig befinden wird.
„Die Entscheidungen sind mit Augenmaß getroffen worden und berücksichtigen die Anforderungen unserer Kunden. Gleichzeitig wird in Technik investiert, die unsere Kunden immer häufiger in Anspruch nehmen wie z.B. die Internetfiliale oder die digitale Beratung“, so Vorstandsvorsitzender Ingo Ritter.
Servicequalität wird weiter ausgebaut
Mit dem schon seit vielen Jahren etablierten KundenServiceCenter bietet die Sparkasse Hochsauerland wochentags von 8 bis 19 Uhr fast alle Aufträge und Anfragen zur Abwicklung per Telefon an. Unter der Rufnummer 02961 793–0 können die Aufträge an kompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weitergegeben werden. Das KundenServiceCenter ergänzt somit die Internetfiliale, die ebenfalls ständig weiterentwickelt wird. Diesen bequemen Weg, um Geldgeschäfte zu erledigen, nutzen mittlerweile mehr als 65% der Kunden der Sparkasse Hochsauerland und die Tendenz steigt weiter.
Zudemhat die Sparkasse Hochsauerland ihre digitale Beratung aufgebaut und weiter ausgebaut. Gerade in Zeiten der Corona–Pandemie wurde dieser Service stark nachgefragt. „Aus diesem Grund haben wir unseren Service deutlich erweitert und bieten ab sofort über alle Beraterinnen und Berater digitale Beratung per Screen–Sharing an. Bequem von zu Hause hat der Kunde die Möglichkeit,während des Telefonates über seinen PC direkt auf den Bildschirm des Beraters zu schauen. So können individuelle Beratungsunterlagen und Informationen gemeinsam im Web–Browser angesehen werden – ganz so,als säße man gemeinsam in der Filiale vor dem Bildschirm,“ erläutert stellvertretendes Vorstandsmitglied Konrad Lenze.
Mit zukünftig 6 BeratungsCentern, 3 Filialen und 11 zusätzlichen Geldautomaten–standorten trägt die Sparkasse weiterhin zu einer umfassenden Versorgung von Finanzdienstleistungen bei.
„Optimiertes Filialnetz der Sparkasse Hochsauerland“
Quelle: Bernhard Hohmann – Sparkasse Hochsauerland