Um im Ernstfall gerüstet zu sein, hat die 1. Wachabteilung am Zentrum für Feuerschutz und Rettungswesen am vergangenen Freitag (16. April) den ausgesetzten praktischen Übungsdienst wiederaufgenommen.
brilon-totallokal: Hochsauerlandkreis: Meschede: Bevor es mit den Übungen zu verschiedenen Unfallszenarien losging, mussten sich zuvor alle Beteiligten einen Corona-Schnelltest unterziehen und durften erst nach einem negativen Testergebnis gemeinsam üben.
Der sogenannte Beamte im Fahrdienst übernimmt im Dienstalltag täglich die technische Ausstattung am Zentrum für Feuerschutz und Rettungswesen und prüft sie auf ihre Funktion. Ebenso wird in der Leitstelle ein wöchentlicher Wachunterricht zu den unterschiedlichsten Fachthemen durchgeführt, um das breite Fachwissen zu erhalten und zu vertiefen. Ein gemeinsames praktisches Üben war während der Pandemie bislang sehr schwierig bis unmöglich. Umso mehr freuten sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Wachabteilung jetzt, dass sie wieder gemeinsam Unfallszenarien der schweren technischen Hilfe üben durften. So wurde beispielsweise am vergangen Freitag die Stabilisierung eines auf der Seite liegenden, verunfallten PKW gegen wegrutschen und umkippen geprobt. Der Hochsauerlandkreis hält dazu in seinem Zentrum für Feuerschutz und Rettungswesen Spezialgerät für besondere Schadenslagen vor, das im Anforderungsfall kreisweit in den Städten und Gemeinden zur Hilfeleistung und Menschenrettung zum Einsatz kommt.
Auch die 2. und die 3. Wachabteilung werden noch im April mit gemeinsamen Übungen unter Corona-Auflagen starten.
Bild: Stabilisierung eines auf der Seite liegenden, verunfallten PKW gegen wegrutschen und umkippen. Für das Foto wurden die FFP2-Masken abgelegt.
Fotocredits: HSK
Quelle: Pressestelle Hochsauerlandkreis