Der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Dirk Wiese freut sich über die Ausschreibung des Soforthilfeprogramms „Kirchturmdenken. Sakralbauten in ländlichen Räumen:
brilon-totallokal: Ankerpunkte lokaler Entwicklung und Knotenpunkte überregionaler Vernetzung“ womit Sakralbauten und Klosteranlagen als Orte für Kulturangebote auch in ländlichen Regionen gefördert und unterstütz werden sollen. Sie sollen damit als wichtige regionale Erinnerungsorte, als Kulturdenkmäler und als Orte der kulturellen Teilhabe und Vermittlung auf- und ausgebaut werden, um so die regionale Zugehörigkeit und gesellschaftliche Integration zu stärken und die Lebensqualität vor Ort zu verbessern.
Die Maßnahme richtet sich an öffentliche, zivilgesellschaftliche und private Träger*innen von Sakralbauten und Klosteranlagen in ländlichen Gemeinden mit bis zu 20.000 Einwohner*innen. Die Höhe der Zuwendung beträgt maximal 75 Prozent bzw. maximal 25.000 Euro pro Antragsteller*in.
„Viele Kloster und Sakralbauten prägen vor allem im ländlichen Raum das regionale Bild und stellen einen gewissen örtlichen Widererkennungswert für die Menschen dar. Das Soforthilfeprogramm ist deswegen eine tolle Möglichkeit, diese Orte auch für die Kulturvermittlung zu nutzen und zu fördern“, erklärt Wiese und drückt den Antragstellern aus dem Sauerland die Daumen.
Das Soforthilfeprogramm ist Teil des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung (BULE) und wird mit 1,5 Millionen Euro vom Bund gefördert. WIDER SENSE TraFo gGmbH führt das Soforthilfeprogramm durch und stellt alle weiteren Informationen zu Ablauf und Antragstellung auf der Homepage widersense.org/trafo-ggmbh/kirchturmdenken/ bereit.
Fotocredits: @ Marco Urban
Quelle: Dirk Wiese, MdB