Der Hochsauerlandkreis hat im vergangenen Jahr mehr als 4,2 Millionen Euro an Bundesmitteln für die Städtebauförderung bekommen.
brilon-totallokal: Dies gibt der heimische Bundestagsabgeordnete Patrick Sensburg anlässlich des Tags der Städtebauförderung bekannt, der in diesem Jahr am 08. Mai 2021 in vielen Städten und Gemeinden unter Corona-Bedingungen begangen wird. Seit 50 Jahren unterstützt der Bund mit der Städtebauförderung Städte und Gemeinden bei der Bewältigung von städtebaulichen Problemfeldern. Auch die Städte und Gemeinden im Hochsauerlandkreis haben davon stark profitiert. „Allein in den vergangenen zehn Jahren hat der Bund rund 30 Millionen Euro in den Städtebau im Hochsauerlandkreis investiert. Davon haben alle zwölf Städte und Gemeinden profitiert“, so Sensburg.
Im Jahr 2020 etwa erhielt die Stadt Arnsberg rund 2,2 Millionen Euro für den Umbau des Ortsteils Hüsten. Die Gemeinde Eslohe erhielt rund 720.000 Euro für Belebung des Esloher Ortskerns. Die Stadt Meschede erhielt im vergangenen Jahr rund 630.000 Euro für die Neugestaltung der Fußgängerzone. Darüber hinaus profitierten auch die Städte Hallenberg (76.000 Euro), Medebach (126.000 Euro), Schmallenberg (456.000 Euro) und Winterberg (77.000 Euro) von der Städtebauförderung des Bundes.
Deutschlandweit unterstützen Bund und Länder gemeinsam seit nunmehr 50 Jahren Städte und Gemeinden bei der Bewältigung der städtebaulichen Anpassungs- und Investitionserfordernisse. Auch in diesem Jahr stellt der Bund deutschlandweit dafür wieder 790 Millionen Euro zur Verfügung.
Quelle: Prof. Dr. Patrick Sensburg, MdB