Mehr Geld für Umwelt- und Naturschutz in Südwestfalen

 

Europaparlament beschließt Verlängerung und Aufstockung des LIFE-Programms

 

brilon-totallokal: Das Europäische Parlament hat die Verlängerung und deutliche Aufstockung des EU-Umweltprogramms LIFE für den jetzigen Förderrahmen beschlossen. Somit stehen nun von 2021 bis 2027 50% mehr Geld für LIFE-Projekte zur Verfügung als noch in der letzten Förderperiode.

 

Das LIFE-Programm wurde in den vergangenen Jahren schon für eine Reihe von Projekten in unserer Region eingesetzt. Im Hochsauerlandkreis wurden in der Vergangenheit unter anderem die Projekte „Medebacher Bucht – Baustein für Natura 2000“ gefördert, bei dem die Wiederherstellung der ökologischen Durchgängigkeit der Bäche Nuhne, Orke und Gelänge sowie die Schaffung naturschutzgerecht genutzter Bergmähwiesen und Glatthaferwiesen erfolgte. Das Projekt „Bergwiesen bei Winterberg“, bei dem es um die Wiederherstellung und Erhaltung von Bergwiesen, Borstgrasrasen und Bergheiden ging.

 

Ein weiteres Beispiel ist das Projekt “Bachtäler im Arnsberger Wald” mit dem Ziel eines vernetzten Nebeneinanders naturnaher Fließgewässer und lichter Auenwälder, naturnahe Moore. Die Förderung unter LIFE ist einzig und allein für Umwelt- und Naturschutzprojekte vorgesehen. Die Förderung unter LIFE ist einzig und allein für Umwelt- und Naturschutzprojekte vorgesehen.

 

Seit diesem Jahr profitieren auch Projekte für die Energieeffizienz und Erneuerbare Energien. Das allgemeine Ziel dieses Programms ist, einen Beitrag zu einer sauberen, klimaneutraleren, nachhaltigeren und kreislauforientierten Wirtschaft zu leisten.

 

„Naturschutz und Klimaschutz werden immer wichtiger, gerade viele junge Menschen fordern von der EU zu Recht mehr Engagement und die Mitteilungen der Wissenschaft geben Anlass zur Sorge. Darum müssen wir hier einen neuen Schwerpunkt setzen“, so der heimische CDU-Europaabgeordneten Peter Liese.

 

Weitergehende Informationen zu den Projekten: https://www.umwelt.nrw.de/naturschutz/natur/foerderprogramme/life

 

Quelle: Dr. Peter Liese MdEP

 

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