Wirtschaftsingenieurwesen-Maschinenbau verbindet Wirtschaft und Technik
brilon-totallokal: Job und Weiterbildung kombinieren? Kein Problem – mit einem Verbundstudium an der Fachhochschule Südwestfalen. Berufstätige aus den Bereichen Maschinenbau, Elektrotechnik, Informatik oder Betriebswirtschaft können in neun Semestern berufsbegleitend den Abschluss im Bachelor-Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen-Maschinenbau erwerben. Anna-Lena Franz hat bereits einen Job als technische Produktdesignerin. In Kombination mit dem berufsbegleitenden Studiengang möchte sie später als Allrounderin in den Bereichen Wirtschaft und Technik beruflich voll durchstarten.
Experten für ein Spezialthema sind wichtig, aber in Industrie und Forschung sind heute zunehmend Generalisten gefragt, die sowohl betriebswirtschaftlich als auch technisch kompetent sind. Wirtschaftsingenieure sind in der Lage, Betriebs- und Produktionsabläufe routiniert zu koordinieren und zu optimieren. Diese Schnittstellenfunktion gewinnt sowohl innerhalb eines Unternehmens (z.B. zwischen Forschung und Entwicklung, Produktion, Logistik, Controlling) als auch im Verhältnis zum Kunden, im Marketing oder auch zu Behörden und Institutionen immer mehr an Bedeutung. Im Studium Wirtschaftsingenieurwesen-Maschinenbau (WIM) in Soest erwerben Studierende das passende Handwerkszeug.
Anna-Lena Franz arbeitet seit drei Jahren als technische Produktdesignerin bei HF Mixing Group in Freudenberg. Neben dem Beruf studiert sie Wirtschaftsingenieurwesen-Maschinenbau mit der Fachrichtung Produktions- und Logistikmanagement. Sie hat den Studiengang gewählt, weil die kombinierte Ausbildung in Wirtschaft und Technik die Chancen auf gute Karrierechancen in verschiedenen Arbeitsfeldern verbessern. „Was mir besonders gut gefällt, ist die angenehme Größe der Lerngruppen. Es lernt sich so effizienter und ich empfinde die sehr gute, individuelle Unterstützung durch die Dozent*innen als ideal. Außerdem ist der Studiengang sehr praxisorientiert. Das Gelernte kann ich oft direkt im Unternehmen anwenden. Positiv finde ich auch, dass ich während des Verbundstudiums nicht auf mein Gehalt verzichten muss. So kann ich finanziell unabhängig sein und mich gleichzeitig weiterbilden.“
Ihre Bachelorarbeit schreibt die 26-Jährige in Kooperation mit ihrem Arbeitgeber. Darin soll es um Themen wie Lean Management oder Produktionsplanung gehen. Von der Geschäftsführung erfährt sie volle Unterstützung. Je nach Pandemie-Situation könne sie die Arbeit sogar an einem Standort in den USA schreiben.
Mehr zum Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen-Maschinenbau gibt es im Netz unter www.fh-swf.de/cms/wim. Für das kommende Wintersemester 21/22 ist die Bewerbung um einen Studienplatz noch möglich. Am Mittwoch, 01. September 2021, 19 Uhr, wird eine Informationsveranstaltung online zum Studiengang angeboten. Interessierte können sich ohne vorherige Anmeldung über das Konferenz-Tool Zoom einwählen unter https://fh-swf.zoom.us/j/97858697313
(Meeting-ID: 978 5869 7313), Kenncode: 626464.
Bild: Anna-Lena Franz möchte ihre beruflichen Perspektiven mit einem Verbundstudium verbessern. Die Kombination von Wirtschaft und Technik findet sie ideal.
Fotocredits: privat
Quelle: Fachhochschule Südwestfalen