Peter Liese: LEADER geht weiter

 

Europäisches Parlament wird diesen Monat den Weg frei machen / Viele gute Ideen vor allem von Ehrenamtlichen weiter umsetzen

 

brilon-totallokal: „Das EU-Programm LEADER, das in den letzten Jahren ermöglicht hat, viele Projekte vor allem in unseren Dörfern umzusetzen, geht weiter“, dies teilte der südwestfälische CDU-Europaabgeordnete Dr. Peter Liese in einer Pressemitteilung mit. „Das Europäische Parlament wird in der nächsten Plenardebatte im November über die Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik abstimmen. Neben vielen anderen Punkten, ist dort festgeschrieben, dass weiter fünf Prozent der Mittel, die für die zweite Säule der Landwirtschaftspolitik vorgesehen sind, in das LEADER-Programm fließen. Das Land NRW hat bereits signalisiert, dass es in der Umsetzung allen bisherigen LEADER-Regionen eine Chance geben wird. Wenn einigermaßen sinnvolle Anträge gestellt werden, gilt LEADER also für alle bisher geförderten Regionen weiter. Es besteht sogar die Chance für Städte und Gemeinden, die sich bisher nicht beteiligen konnten, hinzuzukommen“, erklärte Liese.

 

Bisherige LEADER-Regionen im Hochsauerlandkreis:

  • Hochsauerland (Brilon, Hallenberg, Marsberg, Medebach, Olsberg, Winterberg)
  • 4 mitten im Sauerland (Bestwig, Eslohe, Meschede, Schmallenberg)
  • LEADER sein! Bürgerregion am Sorpesee (Arnsberg, Balve, Neuenrade, Sundern)

 

Bild: Bei einem gemeinsamen Besuch von Peter Liese, mit dem Leader-Vereinsvorsitzenden Thomas Gemke und der Leader-Managerin Annika Kabbert (LEADERsein! e.V. „Bürgerregion am Sorpesee“), erläuterte Christian Müller (St.-Johannes-Evangelist-Schützenbruderschaft), mit welchem Engagement die Holzener Bürgerinnen und Bürger positive Veränderungen durch Eigeninitiative angestoßen haben. Mit dem Leader-Projekt „Willkommenskultur in Arnsberg-Holzen“ vertiefte das Dorf die bisherigen Aktionen und Integrationsbemühungen und nutzt mit einem modernen Ansatz auch neue Medien und leistet einen Beitrag zur Entwicklung von Dorf, Stadt und Region.

 

Fotocredits: Europabüro

Quelle: Dr. Peter Liese MdEP

 

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