„Living Museum“ auf und um den Marktplatz

 

Die Lebensgeschichten von 12 Brilonerinnen und Brilonern jüdischen Glaubens

 

brilon-totallokal: Die Lebensgeschichten von 12 Brilonerinnen und Brilonern jüdischen Glaubens lassen Schülerinnen und Schüler der Heinrich-Lübke-Schule am Samstag, den 13. November 2021 lebendig werden. Von 10 bis 13 Uhr stellen sie mit Porträts der Ausstellung „Briloner Gesichter“ Auszüge der Lebensdaten vor.

 

Auf dem Marktplatz und in den umliegenden Straßen werden die Marktbesuchenden und Passanten an diesem Samstagmorgen auf die Schülerinnen und Schüler treffen. Sie halten die Porträts von Ilse Goldschmidt, Isidor Hesse, Joseph Abraham und Meier Friedländer, Erna Spatz, Julius Rothschild, Selma Deckmann, Julius und Albert Neuwahl, Ruth Loeb, Paul Mansberg und Salo Kahlenberg. Alle Interessierten sind eingeladen, die Jugendlichen anzusprechen und ihren in Kooperation mit dem Stadtarchiv recherchierten Geschichten zu diesen Personen zu lauschen.

 

Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, sich die Ausstellungen „Jüdische Gesichter Brilons“ im Rathausfoyer und „Jüdisches Leben in Brilon und den Ortschaften ab 1800“ im Foyer des Museums Haus Hövener kostenfrei anzuschauen. Das „Living Museum“ ist eine Veranstaltung im Rahmen des von Brilon Kultour initiierten Themenmonats „2021 MENTSH! – Jüdisches Leben in Deutschland“.

 

Der Übersichtsplan zur Veranstaltung liegt in der BWT, im Rathaus und im Stadtmuseum Haus Hövener zum Mitnehmen aus und kann unter www.stadtarchiv-brilon.de heruntergeladen werden.

 

Bild: Fahne mit Portraits der Ausstellung „Briloner Gesichter“

 

Fotocredits: Stadtarchiv Brilon

Quelle: BWT ∙ Brilon Wirtschaft und  Tourismus  GmbH

 

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