Den Glasfaserausbau weiter voran zu treiben ist das Ziel
brilon-totallokal: Hochsauerlandkreis: Um den Glasfaserausbau weiter voran zu treiben, hat der Hochsauerlandkreis im Januar 2022 einen Zuwendungsbescheid über 200.000 Euro vom Bundesministerium für Digitalisierung und Verkehr aus Berlin erhalten. „Damit können jetzt die notwendigen Vorbereitungen zur Durchführung von weiteren Förderanträgen beginnen“, freut sich Landrat Dr. Karl Schneider.
Insgesamt werden im Kreis bereits über 100 Millionen Euro in den von Bund und Land geförderten Netzausbau investiert. „Auch für den Glasfaserausbau in so genannten „grauen Flecken“, kann sich der HSK und sein Gigabitkoordinator Ludger Laufer auf die bewährte Unterstützung durch die kreiseigene Telekommunikationsgesellschaft Südwestfalen verlassen“, versicherte TKG-Geschäftsführer Stefan Glusa.
In diesem Zusammenhang weist der Hochsauerlandkreis nochmals auf den laufenden Glasfaserausbau für über 3.300 Adressen hin: Im Oktober 2021 wurden alle berechtigten Eigentümer in den Fördergebieten angeschrieben. Bis zum 31. März 2022 können diese noch einen „Antrag für einen kostenfreien Glasfaserausbau“ stellen. Erst dann dürfen die geförderten Glasfaser-Hausanschlüsse dort kostenlos bis ins Haus gelegt werden. Ab dem 31. März 2022 werden für eine nachträgliche Herstellung des Glasfaser-Anschlusses einmalig 799,95 Euro fällig.
Informationen zu den Ausbaugebieten sind auf der Homepage des Hochsauerlandkreises unter www.hochsauerlandkreis.de/breitband verfügbar. Dort besteht die Möglichkeit, die Adressen und Ausbaugebiete über eine Karte einzusehen. Sollten Adressen im Ausbaugebiet liegen und kein Anschreiben bekommen haben, werden die Eigentümer gebeten, sich direkt an den Gigabitkoordinator des Hochsauerlandkreises zu wenden ([email protected]).
Bild: Über den Zuwendungsbescheid von über 200.000 Euro für den Glasfaserausbau im HSK freuen sich (v.l.n.r.) Stefan Glusa, Geschäftsführer Telekommunikationsgesellschaft Südwestfalen mbH, Landrat Dr. Karl Schneider und Ludger Laufer, Gigabitkoordinator.
Fotocredits: HSK
Quelle: Carolin Fisch – Pressestelle Hochsauerlandkreis