IHK Azubi-Finder suchen Auszubildende für Betriebe

 

Über 150 offene Ausbildungsangebote liegen aktuell bei den IHK Azubi-Findern vor

 

brilon-totallokal: IHK: Florian Krampe und Lisa Plum, die Azubi-Finder der IHK Arnsberg, bringen im Hochsauerlandkreis und im Kreis Soest Ausbildungsbetriebe und Auszubildende zusammen. Sie werben bei Jugendlichen dafür, die vor einer Woche ausgestellten Halbjahreszeugnis als Anstoß zu nehmen, verstärkt nach einem Ausbildungsplatz zu suchen.

 

Der regelmäßige Blick auf die Webseiten der Betriebe und die Ausbildungsstellenanzeigen im Internet und in den Zeitungen lohnt sich“, stellt Florian Krampe heraus. Viele Unternehmen entscheiden sich in diesem Bewerbungsjahr verzögert. Auch erfolgreiche Nachbesetzungen seien seit Jahren keine Seltenheit mehr, so die Erfahrung der Azubi-Finder. Sie sammeln bei den Unternehmen offene Ausbildungsstellen ein und stellen sie den Jugendlichen in Schulen und im persönlichen Gespräch vor.

 

Offene Ausbildungsstellen im Kreis Soest haben die Azubi-Finder aktuell zum Beispiel für Zerspanungsmechaniker in Soest und Warstein, für die Fachkraft für Lagerlogistik in Lippstadt und Werl, für Mechatroniker in Soest und Wickede oder Maschinen- und Anlagenführer in Lippstadt, Warstein und Soest.

 

Für den Hochsauerlandkreis können die Azubi-Finder offene Stellen zum Beispiel für Stanz- und Umformmechaniker in Arnsberg, Olsberg und Sundern, für Elektroniker für Betriebstechnik oder Automatisierungstechnik in Arnsberg oder für Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandelsmanagement in Winterberg und Medebach anbieten.

 

„Berufe, wie beispielsweise der Produktionstechnologe, sind in der Region noch relativ jung und daher bei Jugendlichen oftmals unbekannt, obwohl sie eine sehr gute Zukunftsperspektive bieten“, erläutert Florian Krampe. Seine Kollegin Lisa Plum ergänzt, dass es offene Ausbildungsplätze nicht nur in technischen Berufen gibt. Auch im kaufmännischen Bereich sind noch viele Optionen offen. Doch gerade in den sehr gefragten Berufen sei es wichtig, Ausdauer beim Bewerbungen schreiben zu zeigen: „Je mehr Bewerbungen verschickt werden, desto höher ist auch die Chance auf einen frühzeitig gesicherten Ausbildungsplatz. Lediglich drei Bewerbungen zu verschicken kann funktionieren, muss aber nicht, wenn im Wunschberuf die Nachfrage von Jugendlichen sehr hoch ist“, betont Lisa Plum. Sich nur auf den vermeintlichen Traumberuf zu konzentrieren, berge zudem die Gefahr, am Ende des kommenden Sommers noch keine Lehrstelle ergattert zu haben. „Es empfiehlt sich also der Blick über den Tellerrand, um auch spannende weitere Berufe in der Region zu entdecken. Dabei helfen wir gern“, lädt Florian Krampe ein.

 

Jugendliche, die eine Ausbildungsstelle suchen, können mit den IHK Azubi-Findern Florian Krampe und Lisa Plum persönlich Kontakt aufnehmen über die Webseite www.azubi-finder.de, die Social-Media-Kanäle oder telefonisch (02931/878-300). Zudem hat sich die IHK mit weiteren Akteuren der Region im Karrierenetzwerk „Karriere-hier“ zusammengeschlossen (www.karriere-hier.de). Dem Netzwerk gehören auch die Berufsberatung der Agentur für Arbeit und die Handwerksammern an.

 

Quelle: Industrie- und Handelskammer Arnsberg, Hellweg-Sauerland

 

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