Neuer Ratgeber lotst durch Formulare und Fristen
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Düsseldorf: Ein lediger Rentner, der 2021 über keine weiteren Einkünfte verfügte und in die gesetzliche Krankenversicherung gezahlt hat, muss bei einer Brutto Jahresrente von mehr als 13.990 Euro davon ausgehen, dass darauf Steuern zu zahlen sind. Als Bumerang erweisen kann sich die Hoffnung, an der
Steuererklärung vorbeizukommen: Das Finanzamt erfährt automatisch von Rentenzahlungen und kann Steuerzahlungen auch rückwirkend einfordern. Der neue Ratgeber „Steuererklärung für Rentner und Pensionäre 2021/2022“ der Verbraucherzentrale zeigt, wie Ruheständler die Höhe ihrer Gesamteinkünfte ermitteln. Aber auch, wie etwa der im Jahr 2020 erhöhte Pflege- und Behindertenpauschbetrag oder andere Werbungskosten die Steuerlast reduzieren können. Er bewahrt zum einen davor, unbemerkt in die Abgabepflicht zu rutschen. Und führt zum anderen Schritt für Schritt zu den notwendigen Angaben in die richtigen Formulare
Aufgezeigt wird, wie das zu versteuernde Einkommen grundsätzlich zu berechnen ist, welche unterschiedlichen Einkunftsarten zu berücksichtigen sind, wie hoch der Grundfreibetrag ist und welche Ausgaben etwa für Krankheit und Pflege abzugsfähig sind. Der Ratgeber lotst durch die verschiedenen Formulare und Anlagen und gibt praktische Hinweise, was, wo und wie einzutragen ist. Beispiele und eine Reihe von Steuerspartipps machen das Buch zu einem echten „Steuergehilfen“, damit beim Fiskus alles glatt läuft.
Der Ratgeber „Steuererklärung für Rentner und Pensionäre 2021/2022“ hat 240 Seiten und kostet 14,90 Euro, als E-Book 11,99 Euro.
Bestellmöglichkeiten:
Im Online-Shop unter www.ratgeber-verbraucherzentrale.de oder unter 0211 / 38 09-555. Der Ratgeber ist auch in den Beratungsstellen der Verbraucherzentralen und im Buchhandel erhältlich.
Quelle: Verbraucherzentrale NRW e.V.