Jetzt geht’s los: Initiative „Rettet den Vorgarten“ startet Video-Wettbewerb

Der Startschuss fällt am Montag, den 4. April 2022: Ab dann können Bürgerinnen, Bürger, Vereine und ganze Nachbarschaften am Video-Wettbewerb „Unsere grüne Straße lebt!“ des Bundesverbands Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. (BGL) und seiner Partner teilnehmen.

 

Die Sonne lockt uns nach draußen, in den Gärten wird es grün und bunt: Vogelzwitschern, Blütenduft, Knospen und Austriebe künden von neuen Anfängen. Wie schön, wenn das auch in den Vorgärten erlebbar ist! Für Hausbewohnerinnen und -bewohner, Nachbarn und Passantinnen sind sie wertvolle Naturerfahrungsräume im Alltag – und mehr: Denn jetzt im Frühling wird der Vorgarten wieder ein wichtiger Ort der Begegnung und Kommunikation. Zwischen Pandemiewellen, den Auswirkungen der Klimakrise und Kriegsnachrichten sind solche „grünen“ Oasen und Treffpunkte in der Nachbarschaft wichtiger denn je. Wo sonst kommen wir so zwanglos im Vorbeigehen ins Gespräch, wo dürfen wir uns ohne viel Aufwand an (fremdem) Grün und Blütenpracht erfreuen und ganz nebenher noch Anregungen für den eigenen Garten oder Balkon mitnehmen?

 

Ein lebendiger Vorgarten wirkt mehrfach positiv – auch auf die Nachbarschaft

 

„Im Unterschied zu Schotterwüsten tut ein lebendiger Vorgarten gut und das gleich mehrfach: Denn er wirkt positiv auf die Gesundheit, die Artenvielfalt, das Mikroklima – und sogar auf das soziale Miteinander in der Nachbarschaft“, sagt Achim Kluge vom Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. (BGL), der seit fünf Jahren mit der Initiative „Rettet den Vorgarten“ in der Öffentlichkeit für individuell und abwechslungsreich bepflanzte Vorgärten wirbt. Für den BGL ist das Jubiläum Anlass, gemeinsam mit weiteren Unterstützern den Kurzvideo-Wettbewerb „Unsere grüne Straße lebt!“ auszuloben. Partner sind der NABU (Naturschutzbund Deutschland) e. V., die Verbraucherzentrale NRW, das Magazin „Mein schöner Garten“ und der Garten-TV-Profi Horst Mager. Schirmherrin des Wettbewerbs ist die Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz (BfN), Sabine Riewenherm.

 

„Und – Action!“: Start für bundesweiten Video-Wettbewerb ab 4. April

 

Ab dem 4. April 2022 sind Bewerbungen per kurzem (Handy-)Video möglich, das zeigt, wie schön und wertvoll lebendige Vorgärten sind: als Orte der Begegnung, die die Nachbarschaft verbinden und Lebensräume schaffen. Gleichzeitig können die Videos auch die ästhetischen, ökologischen und klimatologischen Aspekte von Vorgärten aufgreifen: Pflanzen bringen Farbe, Duft, Bewegung in den Vorgarten, sie verändern sich im Jahreslauf, sie schaffen Schatten und Kühle, wirken positiv auf die Luftqualität, sie bieten Nahrungs- und Lebensraum für Vögel und Schmetterlinge und sind damit Naturerfahrungsräume für Menschen. Zudem können lebendige, abwechslungsreiche Vorgärten Menschen zusammenbringen und zu gemeinsamem Tun in der Straße und im Viertel einladen. Damit erhöhen sie die Aufenthaltsqualität und das soziale Miteinander vor Ort, sie beleben im Wortsinn den halböffentlichen Raum im Wohnumfeld. Insbesondere auf diese wichtige Bedeutung und wohltuende Wirkung lebendiger Vorgärten will der Wettbewerb aufmerksam machen – und zur Nachahmung anregen.

 

Bewerbung direkt auf der Website

 

Jedes Handy-Video solle maximal 1:00 Minute lang sein, wobei Bearbeitung erlaubt ist. Perfekt sind Videos im Hochformat als mp4-Dateien, die maximale Datengröße liegt bei 200 Megabyte (MB) je Video. Bis zum 30. Juni 2022 läuft die Bewerbungsfrist, dann wird die Jury die eingegangenen Videos bewerten und drei Gewinnerinnen oder Gewinner küren. Zusätzlich zu Geldpreisen in Höhe von insgesamt 3.000 Euro für die besten drei Kurzvideos wird ein Sonderpreis für Pflanzen- und Strukturvielfalt ausgelobt. Die Bewerbungen werden ganz einfach durch Hochladen des Kurzvideos auf der Website der Initiative www.rettet-den-vorgarten.de eingereicht. Dort stehen auch weitere Informationen zum Wettbewerb.

 

Foto: BGL. – Per kurzem (Handy-)Video sollen Vorgartenbesitzer zeigen, wie schön und wertvoll lebendige Flächen vor dem Haus sind: als Orte der Begegnung, die die Nachbarschaft verbinden und Lebensräume schaffen.

Quelle: Alina Riemer, NED.WORK Agentur + Verlag GmbH, Kapellstraße 17A, 40479 Düsseldorf / Grünes Presseportal
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