Das LWL-Therapiezentrum behandelt insbesondere suchtkranke Straftäter mit schweren Persönlichkeitsstörungen.

Marsberg (LWL). Die CDU-Fraktion des Ausschusses Maßregelvollzug um ihren Sprecher Stefan Weber (Münster) und ihrem parlamentarischen Fraktionsgeschäftsführer Wolfgang Diekmann (Brilon) machten sich ein Bild von der Arbeit des LWL-Therapiezentrums für forensische Psychatrie in Marsberg. Das LWL-Therapiezentrum behandelt insbesondere suchtkranke Straftäter mit schweren Persönlichkeitsstörungen.

Begleitet wurden die Ausschussmitglieder vom Direktor des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe, Dr. Georg Lunemann sowie dem zuständigen Landesrat, Tilmann Hollweg. Sie wurden von der örtlichen LWL-Betriebsleitung empfangen. Während des Rundgangs stellten die Bereichsverantwortlichen ihre jeweiligen Aufgabengebiete vor. Stefan Weber und Wolfgang Diekmann: „Für unsere Arbeit im Ausschuss ist es unerlässlich, dass wir uns regelmäßig vor Ort ein Bild von der Arbeit und den Gegebenheiten im Maßregelvollzug machen und direkt mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie den Patienten sprechen. Das ist für unsere Entscheidungsfindung immens wichtig.“

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im LWL-Psychatrieverbund und LWL-Maßregelvollzug leisten hervorragende Arbeit für die ihnen anvertrauten Menschen. Aufgabe der Politik ist es, im Sinne der Patienten und Beschäftigten gute Arbeitsbedingungen zu gewährleisten. Das LWL-Therapiezentrum Marsberg wird ab dem Jahr 2024 umfassend baulich saniert.

Bericht/Foto. CDU-LWL-Fraktion