Die Energiewende ist nicht so einfach wie gedacht und oft beschrieben …

Elektrischer Strom 2022

Die Energiewende ist nicht so einfach wie gedacht und oft beschrieben: Ein weiterer Zubau von Windkraft- und Photovoltaikanlagen löst nicht alle Energiefragen. Die Wind- und Sonnenenergie unterliegt wetterbedingt hohen Schwankungen. Diese hohen Unterschiede der EE-Stromerzeugung erkennt man im September 2022 wieder einmal recht deutlich.

 

Ein Samstag und Sonntag mit niedrigen Stromverbrauch aber mit einer hoher Windstromeinspeisung am 17. und 18.September 2022. Windstromtagesleistung 26 Gigawatt (GW), Solar um die 5 GW, Verbrauch 48 und 50 GW. Windanteil hohe 53 Prozent! Gasanteil nur 4 %. und ein hoher Stromexport.

Ein Mittwoch und Donnerstag mit hohen Verbrauch und sehr niedriger Windleistung am 21. und 22..September. Windstromtagesleistung um die 2 Gigawatt, Solar 9 GW, Tagesverbrauch hohe 57 GW. Windanteil nur 3,5  Prozent! Folge: Gasanteil am Verbrauch hohe 12,5 Prozent und ein notwendiger Stromimport!

 

Eine Lösung zum Ausgleich dieser riesigen Unterschiede in der Stromerzeugung sind Speichermedien. Aber alle Speicherlösungen erfordern gewaltige Investitionen und einen großen Rohstoff, Energie- und Flächenverbrauch. Batterien sind kostspielig, haben eine geringe Betriebsdauer und im Verhältnis zum Gewicht nur eine kleine Energiekapazität.

 

Mehr Strom für Mobilität und Heizung: Voraussichtlich werden wir in Zukunft mehr Strom verbrauchen. Die mit Strom betriebenen Wärmepumpen  und die viele Energie für die E-Mobilität. erhöhen den Verbrauch. Energiesparen ist dringend notwendig.

 

Quelle: Daten Smard,  Bild Moderne Leitwarte in einem energieintensiven Industriebetrieb /  23.09.2022   Dieter Frigger, Brilon

 

 

 

 

 

 

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