Vom Sommer mit Riesenschritten in den Herbst
Sommerliche Temperaturen zeigten sich bis Mitte September auf dem Kahlen Asten. In der zweiten Monatshälfte fiel das Temperaturniveau deutlich ab. Mittelwert von der ersten Monatshälfte 14,1 Grad, in der zweiten Hälfte weniger als der halbe Wert mit nur noch 6,4 Grad. Am 21. September ging es mit -0,8 Grad am Boden sogar in den Frostbereich.
In dieser Zeit (2 Hälfte) stieg der Gasverbrach in Deutschland trotz Bemühungen um Einsparung deutlich an. Monatsdurchschnitt auf dem Astenberg 10,3 Grad C, zur Referenzperiode 1961 bis 1990 sind das 0,4 Grad zu viel. In Kleve bei Emmerich am Niederrhein wurde am 5.9. mit 32,3 °C die bundesweit höchste Temperatur gemessen.
Im September fielen mit rund 162 Litern pro Quadratmeter (l/m²) etwa 154 Prozent des Niederschlags der Referenzperiode 1961 bis 1990. Der Regen fiel besonders in der Monatsmitte und am Monatsende.
Auf dem Berg wurden 120,4 Sonnenstunden aufgezeichnet. Das sind 7 Stunden weniger als der Normalwert. Mit 25,5 Grad war der 6. September ein letzter Sommertag. Die Windstärke lag geringfügig über 3. Am 17. September zwischen 4 und 5. und am 29. bei nur 2.
Quelle: Daten DWD, Bild Kahler Asten 07. Sept. 2022 Dieter Frigger, Brilon