Dirk Wiese: Ihr Vortrag (Dr. Astrid Sahm) hat deutlich gemacht, dass auch die Lage in Belarus immer noch extrem schwierig ist

Osteuropa-Expertin Dr. Astrid Sahm zu Gast in der Rodentelgenkapelle

Auf Einladung des heimischen Bundestagsabgeordneten Dirk Wiese hielt die Geschäftsführerin des Internationalen Bildungs- und Begegnungswerks Dortmund und Gastdozentin bei der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), Dr. phil. Astrid Sahm, einen Vortrag zur aktuellen Lage in Belarus nach dem völkerrechtswidrigen russischen Angriffskrieges auf die Ukraine, in der Rodentelgenkapelle in Arnsberg-Bruchhausen. Die Expertin für die politische Entwicklung in Osteuropa referierte über die Situation der Menschen in Belarus, die Hintergründe der Situation und die Auswirkungen auf das Verhältnis Belarus – Ukraine.

 

„Ich bin sehr froh, dass Frau Dr. Sahm zu uns ins Sauerland gekommen ist. Ihr Vortrag hat noch einmal deutlich gemacht, dass auch die Lage in Belarus immer noch extrem schwierig ist. Mehr als 1000 politische Gefangene sitzen dort immer noch in den Gefängnissen“, so Dirk Wiese, welcher selbst eine Patenschaft für einen jungen politischen Gefangenen übernommen hat.

 

Hintergrund: Frau Dr. Sahm kooperiert eng mit der Internationalen Bildungs- und Begegnungsstätte „Johannes Rau“ in Minsk (Belarus) und forscht als Gastwissenschaftlerin bei der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) zur Entwicklung der post-sowjetischen Länder Belarus und der Ukraine. Entsprechend kennt sie die Konflikte im „Krisendreieck Belarus, Ukraine, Russland“.

 

Weitere Vorträge zum Thema sind in der kommenden Zeit geplant. Hierzu wird zeitnah informiert

 

Quelle: Sandra Lechelt – wissenschaftliche Mitarbeiterin – Büro D.Wiese

 

 

 

 

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