Der heimische SPD-Bundestagabgeordnete Dirk Wiese begrüßt die Einigung ausdrücklich: Entlastungen für Öl- und Pelletheizungen

Entlastungen für Öl- und Pelletheizungen – Dirk Wiese: Vor allem bei uns im ländlichen Raum waren es viele Bürgerinnen und Bürger, die in den bisherigen Plänen der Entlastungsmaßnahmen zu kurz kamen
Die SPD-geführte Ampelregierung hat sich auf weitere Energiepreisentlastungen geeinigt und sieht jetzt Hilfen für Besitzer von Heizungen mit sogenannten nicht leitungsgebundenen Brennstoffen vor, also beispielsweise Öl- und Pelletheizungen. Der heimische SPD-Bundestagabgeordnete Dirk Wiese begrüßt diese Einigung ausdrücklich:
„Neben der Preisbremse für Gas und Strom fangen wir mit dieser Einigung auch die vielen weiteren Haushalte ein, die ebenfalls bei uns vor Ort im Sauerland von den aktuellen Steigerungen bei den Energiepreisen betroffen sind. Vor allem bei uns im ländlichen Raum waren es viele Bürgerinnen und Bürger, die in den bisherigen Plänen der Entlastungsmaßnahmen zu kurz kamen und mit ihren Öl- und Pelletheizungen trotz steigender Kosten nicht berücksichtigt wurden. Viele hatten sich in den letzten Wochen an mich gewandt. Ich freue mich daher, dass wir damit nun allen Lebensrealitäten gerecht werden und das auch zielgerichtet. Die Finanzierung geht an die Privathaushalte, die es dringend brauchen, und nicht an die sprichwörtliche Villa mit Pool. Das stellen wir mit der vorgesehenen Obergrenze sicher.“
Konkret sieht die Härtefallregelung vor, dass die Mehrkosten durch einen Vergleich der Rechnung zum Stichtag am 1. Dezember mit einem noch festzulegenden Referenzwert bestimmt werden. Wenn sich daraus eine Differenz ergibt, die doppelt so hoch ist und über der Bagatellgrenze von 100 Euro liegt, sollen 80 Prozent dieses Differenzbetrages bis maximal 2.000 Euro pro Haushalt erstattet werden.
Insgesamt werden hierfür 1,8 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt. Die Auszahlung soll zeitnah durch die Bundesländer erfolgen. Die auf den Weg gebrachte Regelung muss jetzt noch final in einer gemeinsamen Vereinbarung mit den Bundesländern abgeschlossen werden. Dies soll zeitnah geschehen.
Quelle: Lidia Krug – Wissenschaftliche Mitarbeiterin – Dirk Wiese, Mitglied des Deutschen Bundestages
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