WAZ: Lambertz kündigt höhere Preise für Adventsgebäck an

WAZ: Lambertz kündigt höhere Preise für Adventsgebäck an

Kekse, Printen und Dominosteine werden teurer: Das kündigte die Aachener Lambertz-Gruppe, nach eigenen Angaben der weltgrößte Hersteller von Adventsgebäck, gegenüber der in Essen erscheinenden Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Dienstagsausgabe und online) an. Zuvor hatte der größte deutsche Konkurrent Bahlsen im Handelsblatt angekündigt, 2024 wegen der hohen Zucker- und Kakaopreise seine Preise anheben zu müssen.

Zu möglichen Preiserhöhungen bei Lebkuchen, Printen und anderem Gebäck erklärte Lambertz: „Unsere Überlegungen und Planungen für das kommende Jahr sind noch nicht final abgeschlossen. Wir rechnen aber aufgrund der hohen Einstandspreise, die wesentlich für Kakao und Zucker gelten, mit notwendigen Preisanpassungen.“ Neben den gestiegenen Rohstoffpreisen seien auch Preise für Strom und Gas sowie gestiegene Lohnkosten eine Herausforderung für das Unternehmen.

Lambertz wolle die Endpreise für die Verbraucherinnen und Verbraucher so gering wie möglich halten. Insbesondere für den in der Weihnachtszeit so beliebten Lebkuchen stellt der Weltmarktführer nur geringe Preissteigerungen im kommenden Jahr in Aussicht: „Gerade Lebkuchenprodukte befinden sich traditionsgemäß auf einem vergleichsweise günstigen Preisniveau, sodass davon auszugehen ist, dass die Verbraucher sich diese Produkte auch weiterhin leisten können werden“, sagte der Unternehmenssprecher der WAZ.

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Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Original-Content von: Westdeutsche Allgemeine Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Fotocredit: AdobeStock 307031082 / Brisystem

 

 

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