Brilon HSK: Erspart im Notfall wertvolle Zeit, EKG Daten vorab über Mobilfunknetz zum Krankenhaus – Neue Defibrillatoren für den Rettungsdienst

Neue Defibrillatoren für den Rettungsdienst – Neue Defibrillatoren sind 2 kg leichter als ihre Vorgänger

Hochsauerlandkreis. Der Fachdienst 38 „Rettungsdienst, Feuer- und Katastrophenschutz“ des Hochsauerlandkreieses hat zehn neue Defibrillator-EKG-Kombinationen vom Typ „Corpuls 3 Touch“ in Betrieb genommen.

„Mit den neuen Geräten wird die Versorgung von Notfallpatientinnen und -patienten weiter verbessert„, erklärt Mathias Riffelmann, Notfallsanitäter und zuständig für Rettungsdiensttechnik und Medizinprodukte beim Hochsauerlandkreis. Mit ihnen kann nicht nur die Herzfunktion überwacht und lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen behandelt werden. Vielmehr können mit der Sauerstoffsättigung im Blut, Atmung, Blutdruck, Temperatur und Herzfunktion sämtliche Vitalparameter von Notfallpatienten überwacht werden. Weiterhin kann über das Mobilfunknetz vorab ein EKG zum behandelnden Krankenhaus geschickt werden, um die Weiterbehandlung dort bereits vor Eintreffen des Patienten vorzubereiten.

„Das erspart im Notfall wertvolle Zeit, die den Patientinnen und Patienten zugutekommt“. Die neuen Defibrillatoren sind 2 kg leichter als ihre Vorgänger. „Die körperliche Belastung im Rettungsdienst ist ohnehin sehr hoch. Da sind zwei Kilogramm weniger Gewicht eine Erleichterung“, ergänzt Dennis Kobe von der Hans Peter Esser GmbH aus Kürten, der die Geräte an den Hochsauerlandkreis übergeben hat. Der Rettungsdienst des Hochsauerlandkreises setzt bereits seit fast 15 Jahren auf den Corpuls 3. Aufgrund des Alters und fortschreitenden technischen Möglichkeiten werden die Geräte nach und nach ersetzt.

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Quelle: Carolin Fisch, Pressestelle Hochsauerlandkreis, Martin Reuther (V.i.S.d.P.), Meschede
Bild: Mathias Riffelmann (links) und Dennis Kobe bei der Übergabe der zehn neuen Corpuls 3 im Zentrum für Feuerschutz und Rettungswesen in Meschede.

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