Polizei Olsberg: Über Dating-App einen Mann kennengelernt – Vierstelligen Geldbetrag überwiesen – Die Polizei rät …

Betrüger waren zweimal erfolgreich – Die Polizei verrät, wie sich Bürgerinnen und Bürger schützen können …

Olsberg: Am Donnerstagnachmittag meldete sich eine Dame bei der Polizei und machte Angaben zu einem Betrug. Ende letzten Jahres habe sie über eine Dating-App einen Mann aus Afrika kennengelernt. Er habe sie darum gebeten, Geld für etwaige Geschäfte zu ihm zu überweisen. Dieser Bitte kam die Olsbergerin nach und schickte dem Unbekannten über mehrere Monate insgesamt einen niedrigen vierstelligen Geldbetrag. Die Polizei rät: – Überprüfen Sie das Profil des potenziellen Partners. Nutzen Sie beispielsweise die Bilder-Rückwärtssuche von Suchmaschinen, um das Profilbild auf anderen Webseiten zu prüfen oder suchen Sie nach dem Namen + Scam, um ggf. existierende Einträge über bekannte Scammer zu finden. – Gehen Sie keine finanziellen Transaktionen mit Online-Bekanntschaften ein. – Lassen Sie sich niemals unter (emotionalen) Druck setzen! Sollten Sie in eine solche Situation geraten, wenden Sie sich umgehend an die Polizei und zahlen Sie auf keinen Fall Geld!

Arnsberg: Ebenfalls am Donnerstag meldete sich eine Frau bei der Polizei in Arnsberg und schilderte einen Betrug zu ihrem Nachteil. Am Mittwochabend habe sie über ihr Handy eine Nachricht von einer ihr unbekannten Nummer erhalten. Die Person gab an, von einer Notarkammer aus Frankreich zu sein. Im weiteren Chatverlauf sicherte man mir zu, dass man ihr Geld überweisen wolle. Dazu müsse sie vorab einen mittleren dreistelligen Betrag auf ein Konto überweisen. Nach der Überweisung fiel der Dame der Betrug auf. Die Polizei verrät, wie sich Bürgerinnen und Bürger schützen können: – Seien Sie vorsichtig bei Gewinnversprechen, insbesondere dann, wenn die Übergabe an Bedingungen geknüpft ist, zum Beispiel an das Zahlen einer Geldsumme, den Besuch einer Veranstaltung oder den Anruf eines kostenpflichtigen Telefondienstes! – Werden Sie angerufen, stellen Sie gezielt Fragen an den Anrufer: Nach Namen, Adresse und Telefonnummer der Verantwortlichen. – Notieren Sie sich die angezeigte Rufnummer. – Geben Sie niemals Geld aus, um einen vermeintlichen Gewinn abzufordern, d.h. keine Gebühren bezahlen oder kostenpflichtige Hotlines (Telefondienste) anrufen. – Geben Sie niemals persönliche Informationen weiter: keine Telefonnummern und Adressen, Kontodaten, Bankleitzahlen, Kreditkartennummern oder ähnliches!

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Quelle: Laura Burmann Pressestelle, Kreispolizeibehörde Hochsauerlandkreis
Original-Content von: Kreispolizeibehörde Hochsauerlandkreis, übermittelt durch news aktuell

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