Insgesamt knapp 6,93 Millionen Beschäftigte im Minijob tätig

Eine Sonderauswertung der Minijob-Zentrale im Rahmen des vierten Quartalsberichts 2023 zeigt: Minijobs dauern meistens ein Jahr.

41 Prozent der Minijobs im gewerblichen Bereich und 36 Prozent der Minijobs in Privathaushalten bestehen längstens ein Jahr. Weitere 20 Prozent erstrecken sich jeweils über einen Zeitraum von ein bis zwei Jahren. Bei nur 10 Prozent der Minijobs im gewerblichen Bereich und 14 Prozent der Minijobs in Privathaushalten ist die Dauer der Beschäftigung sieben und mehr Jahre. Dies zeigt die Sonderauswertung der Minijob-Zentrale im Rahmen des jetzt veröffentlichten vierten Quartalsberichts 2023.

Insgesamt waren zum 31. Dezember 2023 bei der Minijob-Zentrale 6.932.651 Minijobberinnen und Minijobber gemeldet. I

m Vorjahr, Ende Dezember 2022, waren es noch 6.828.755. Im gewerblichen Bereich sind aktuell 6.672.865 Minijobberinnen und Minijobber gemeldet. Im Vergleich zum Vorjahr ist dieser Wert um 1,8 Prozent gestiegen. Die Zahl der Menschen mit einem Minijob in Privathaushalten ist im Vergleich zum Vorquartal leicht gestiegen. Zum 31. Dezember 2023 sind 259.786 geringfügig entlohnte Beschäftigte in Privathaushalten bei der Minijob-Zentrale gemeldet. Damit ist die Zahl im Vergleich zum dritten Quartal 2023 um 0,9 Prozent gestiegen.

Die Minijob-Zentrale ist deutschlandweit die zentrale Einzugs- und Meldestelle für alle geringfügigen Beschäftigungen, die so genannten Minijobs. Sie gehört zum Verbundsystem der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See. Zu diesem gehören weiterhin die Rentenversicherung, die Renten-Zusatzversicherung, die Kranken- und Pflegeversicherung KNAPPSCHAFT, ein eigenes medizinisches Kompetenznetz und die Seemannskasse. Weitere Informationen unter www.minijob-zentrale.de.

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Quelle: Dr. Christiane Krüger, Pressesprecherin, Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See
Original-Content von: Minijob-Zentrale, übermittelt durch news aktuell

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