Informationsveranstaltung: Gründung neuer Selbsthilfegruppe – Geriatrie im St. Franziskus-Hospital Winterberg und das Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe HSK stellen sich vor
In einer Kooperationsveranstaltung stellen das St. Franziskus-Hospital Winterberg und das Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe HSK (kurz KOPs) ihre Angebote und Hilfen bei Pflegebedürftigkeit vor. Eingeladen sind Pflegebedürftige und deren Angehörige sowie alle Interessierten. Die kostenlose, unverbindliche Infoveranstaltung beginnt am Donnerstag, 27. Juni, um 16:00 Uhr im Schulungsraum des Pflegekollegs (ehemaliges MVZ) am Kurpark 6 (am Oversum) in Winterberg. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die Geriatrie im St. Franziskus-Hospital Winterberg
Stefan Meyer, Sektionsleiter der Geriatrie im St. Franziskus-Hospital Winterberg, wird die Geriatrie, auch bekannt als Altersheilkunde, vorstellen. Diese medizinische Spezialdisziplin beschäftigt sich mit den körperlichen, geistigen, funktionalen und sozialen Aspekten der Versorgung von älteren Patientinnen und Patienten. Der Fokus liegt auf der Behandlung akuter und chronischer Krankheiten, der Rehabilitation einschließlich Frührehabilitation, der Prävention sowie der besonderen Situation am Lebensende. Durch frühzeitige und altersgerechte Behandlungen möchte das St. Franziskus-Hospital Winterberg den Verlauf dieser Krankheiten möglichst vermeiden oder mildern. Stefan Meyer wird dabei die Schwerpunkte einer geriatrischen Behandlung erläutern.
Das „Kontaktbüros Pflegeselbsthilfe-HSK“
Monika Matuszak, Diplom-Sozialpädagogin und Leiterin des „Kontaktbüros Pflegeselbsthilfe HSK“, wird das Kontaktbüro vorstellen. Das Büro informiert Interessierte über bestehende Selbsthilfegruppen für Pflegebedürftige und pflegende Angehörige, begleitet und unterstützt diese und hilft beim Aufbau neuer Selbsthilfegruppen. Der Nachmittag bietet auch die Möglichkeit, ein Treffen zur Gründung einer neuen Selbsthilfegruppe für pflegende Angehörige zu initiieren. Die Pflege von Angehörigen ist oft sehr kraftaufwendig und führt pflegende Angehörige an ihre Grenzen. Gespräche in Selbsthilfegruppen und das dort erfahrene Verständnis können emotional entlasten. Durch Tipps und Anregungen von anderen erfahrenen Personen kann die Pflege möglicherweise besser bewältigt werden.
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Sandra Wamers, Interne | Externe Kommunikation, Marketing, Caritasverband Brilon e.V.
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