Der SV Thülen präsentierte sich als frischgebackener Landesliga-Meister und Westfalenliga-Aufsteiger in Fleckenberg und wurde seiner Favoritenrolle gerecht.
Am Fronleichnams-Feiertag Ende Mai wurde auf dem Kunstrasenplatz in Schmallenberg-Fleckenberg das Endspiel um den Damen-Kreispokal ausgetragen.
Gegenüber standen sich die beiden besten Mannschaften im Hochsauerlandkreis. Zum einen der Gastgeber und Ausrichter FC Fleckenberg-Grafschaft und zum anderen der SV Thülen.
Die Heimmannschaft hat die erste Saison in der Bezirksliga Staffel 3 mit einem tollen 3. Tabellenplatz beendet. Im Kreispokal konnte sich der FC gegen den Kreisligisten FC Ostwig-Nuttlar (9er) mit 7:3 und gegen den Ligagefährten FC Remblinghausen mit 4:0 durchsetzen.
Etwas einfacher war der Weg ins Finale für die Grün-Weißen vom Thülener Scheid. Die beiden Kreisligisten TuS Medebach (9er) und SV Oberschledorn/Grafschaft (9er) verzichteteten auf die Austragung der Partie gegen den Favoriten. Lediglich der Kreisligist SG Nuhnetal-Züschen/Dreislar-Hesborn stellte sich der Aufgabe, zog aber bei der 5:2-Heimniederlage letztlich den Kürzeren.
Der SV Thülen präsentierte sich als frischgebackener Landesliga-Meister und Westfalenliga-Aufsteiger in Fleckenberg und wurde seiner Favoritenrolle gerecht.
Die Mannschaft um Spielführerin Jessica Krefeld siegte durch die Tore von Routinier Anna Hammerschmidt und der beiden Offensivkräfte Sina Seipel und Maja Waßmann verdient mit 3:1.
Zur Spielerin der Partie wurde übrigens Thülens Rebekka Imöhl ernannt und mit einem kleinen Preis ausgezeichnet.
Mit dem Gewinn des Endspiels in Fleckenberg können sich die Kickerinnen aus dem Altkreis Brilon in dieser Saison erstmalig über das Triple freuen:
Kreispokal in der Halle im Januar – Meister in der Landesliga Staffel 1 – Kreispokal auf dem Feld Ende Mai. Damit geht das Team vom Trainerduo Frederik Leikop/Sebastian Werth in der kommenden Saison nach einem Jahr Pause wieder im Westfalenpokal an den Start.
Der Wettbewerb ist für alle Beteiligten ein weiteres Highlight. Hier warten auf den Westfalenliga-Neuling viele interessante Mannschaften.
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Quelle – Text + Bild: Sandra Kraft, SV Thülen 1920 e.V.