Gute Nachricht – Statistisches Bundesamt – Inflationsrate im August 2024 voraussichtlich +1,9 %

Statistisches Bundesamt: Inflationsrate im August 2024 voraussichtlich +1,9 %

Verbraucherpreisindex, August 2024:

  • +1,9 % zum Vorjahresmonat (vorläufig)
  • -0,1 % zum Vormonat (vorläufig)

Harmonisierter Verbraucherpreisindex, August 2024:

  • +2,0 % zum Vorjahresmonat (vorläufig)
  • -0,2 % zum Vormonat (vorläufig)

Die Inflationsrate in Deutschland wird im August 2024 voraussichtlich +1,9 % betragen. Gemessen wird sie als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, sinken die Verbraucherpreise gegenüber Juli 2024 voraussichtlich um 0,1 %. Die Inflationsrate ohne Nahrungsmittel und Energie, oftmals auch als Kerninflation bezeichnet, beträgt voraussichtlich +2,8 %.

Inflationsrechner gibt Auskunft über persönliche Inflationsrate:

Mit dem persönlichen Inflationsrechner des Statistischen Bundesamtes können Verbraucherinnen und Verbraucher ihre monatlichen Konsumausgaben für einzelne Güterbereiche entsprechend des eigenen Verbrauchsverhaltens anpassen und eine persönliche Inflationsrate berechnen.

Methodische Hinweise:

Der Harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) wird im Euroraum zu Zwecken der Geldpolitik verwendet. Der Verbraucherpreisindex (VPI) und der HVPI unterscheiden sich zudem im Erfassungsbereich, in der Methodik und der Gewichtung. Diese Unterschiede erklären die Abweichungen zwischen VPI und HVPI für Deutschland. Bei der Berechnung des VPI werden anders als beim HVPI zusätzlich die Ausgaben der privaten Haushalte für selbstgenutztes Wohneigentum, für Glücksspiel und für den Rundfunkbeitrag berücksichtigt. Zudem werden die Gütergewichte des HVPI jährlich aktualisiert. Hierzu sind Erläuterungen im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes und ein Methodenpapier verfügbar.

Weitere Informationen:

Die endgültigen Ergebnisse für August 2024 werden am 10. September 2024 veröffentlicht. Weitere Informationen veröffentlicht unter www.destatis.de/pressemitteilungen.

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Quelle: Statistisches Bundesamt, Pressestelle
Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

Fotocredit: AdobeStock 497963995 / Brisystem

 

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