Thülen: SVT-Damen belegen 4. Platz beim FLVW-Futsal-Hallenpokal. In der Endabrechnung belegten die Kickerinnen ganz knapp …

Thülen: SVT-Damen belegen 4. Platz beim FLVW-Futsal-Hallenpokal. In der Endabrechnung belegten die Kickerinnen ganz knapp …

Zum ganz großen Wurf bzw. für einen Platz auf dem Treppchen hat es für die Fußballdamen des SV Thülen bei dem diesjährigen FLVW-Futsal-Hallenpokal leider nicht ganz gereicht. In der Endabrechnung belegten die SVT-Kickerinnen von 16 teilnehmenden Mannschaften den 4. Platz.
In der Sporthalle der Geschwister-Scholl-Gesamtschule in Dortmund-Brackel beendeten die Grün-Weißen die Gruppenphase auf dem 2. Tabellenplatz.

Der Landesligist GW Nottuln wurde durch die Tore von Laura Schulte und Maja Waßmann mit 2:0 besiegt. Im HSK-Derby gegen den Bezirksligisten TuS Vosswinkel sorgte Katja Betten mit ihren beiden Treffern ebenfalls für einen ungefährdeten 2:0-Sieg.
In der letzten Partie stand man dem starken Landesligisten und ehemaligem Ligagefährten TuS Wadersloh gegenüber. In einer umkämpften Partie trennten sich beide Mannschaften mit einem leistungsgerechten 0:0.

Damit war die Qualifikation für das Minimalziel Viertelfinale perfekt. Hier mussten die SVT-Damen dann gegen den Herforder SV Borussia Friedenstal ran. Der abstiegsbedrohte Ligakonkurrent wurde dank eines Treffers von Wirbelwind Katja Betten mit 1:0 bezwungen.
Im Halbfinale hatte die Mannschaft vom Trainerduo Leikop/Werth dann eine richtig harte Nuss zu knacken. Mit dem FC Iserlohn wartete der Titelverteidiger und Tabellendritte der Westfalenliga auf das Team aus dem Altkreis Brilon.

Der FCI spielte gegen den SV Thülen seine ganze Klasse aus und gewann am Ende verdient mit 4:1. Der zwischenzeitliche Treffer zum 3:1 ging auf das Konto von Katja Betten.

Im Spiel um Platz 3 wartete mit dem Regionalligisten DJK Wacker Mecklenbeck der Vize-Westfalenmeister aus dem letzten Jahr auf die SVT-Damen. Nach Ablauf der 12 Minuten Spielzeit stand es 0:0. Somit musste die Partie im 6m-Schießen entschieden werden. Hier schenkten sich beide Teams nichts und machten es äußerst spannend. Am Ende besaß Wacker die besseren Nerven und konnte sich knapp mit 8:7 durchsetzen.
Gerne hätte die Mannschaft um Spielführerin Jessica Krefeld ihrem zum Saisonende scheidenden Trainer Frederik Leikop nach drei Vizetiteln endlich den Platz ganz oben auf dem Treppchen beschert, aber leider hat es nicht sollen sein. Nun geht der Fokus wieder komplett auf die Premierensaison in der Westfalenliga und um den Kampf um den Klassenerhalt.
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Quelle: Sandra Kraft, SV Thülen 1920 e.V.
Fotocredit: SV Thülen 1920 e.V.

 

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