Brilon-Totallokal: Nicht auf den Berg, nun mal in den Berg!

brilon-totallokal:  Zwischen Brilon und Altenbüren erstreckt sich einer der großen Steinbrüche unserer Heimat. Wie eine große Wunde wirkt der Kalkspat-Bruch in der hügelig geformten Landschaft. Ein Widerspruch in sich – denkt mancher! Doch sind die Steinbrüche nicht nur willkommener Materialbeschaffer, sondern auch Orte für gesicherte Arbeitsplätze. Die erwirtschaften Gewinne kommen der Öffentlichkeit wieder zu Gute.

Nicht nur von außen konnte ich den Steinbruch nahe der Aspe ersehen, sondern mit allen Sinnen aus dem Inneren erfahren: laute Geräusche der Maschinen, Schlamm und Staub, und dann die gewaltigen rotgrauen Wände, die irgendwann einmal vielen Vögeln Heimat bieten werden. Imposantes Gebilde und Leute mit Herz, die in riesigen Lastmaschinen sitzen und inmitten des Staubes freundlich zuwinken:

„Schön, dass Sie uns hier auch mal besuchen!“

Ich grüße gern zurück und wünsche allen, die im Steinbruch der Briloner Kalk-Werke arbeiten, Sicherheit vor Gefahren und eine Tätigkeit, die herausfordernd bleibt!

Ihr Propst Dr. Reinhard Richter