Brilon-Totallokal: Architekturstudenten der Uni Siegen erarbeiten Nutzungskonzepte für den Essigturm in Brilon-Wald
brilon-totallokal: Viele Ideen hat es schon gegeben, doch so richtig konnte bisher keine überzeugen. Die Rede ist von der möglichen Nutzung des Essigturms in Brilon-Wald, dem letzten Relikt der alten Industrieanlage. Seit mehreren Jahren liegt die Fläche des ehemaligen Chemviron-Werkes brach. Doch der Briloner Unternehmer, Dr. Christian Dresel – Geschäftsführer der Condensator Dominit GmbH – möchte auf dieser Fläche neue Hallen für sein Unternehmen, das aktuell noch im Bremecketal seinen Standort hat, errichten. Neben neuen, modernen und auf regenerativer Energie setzenden Produktionsanlagen spielt aber auch das Umfeld für den umtriebigen Geschäftsmann eine wichtige Rolle. So ist es sein Ziel, dass auch der Essigturm sinnvoll genutzt wird und im alten Glanz erscheint.
Jedoch sollte die Nutzung, im Vergleich zu früher, eine gänzlich andere sein.
Doch welche genau? Welche Nutzung ist realistisch und macht Sinn? Dafür waren jungen Architekturstudenten aus Siegen in Brilon. Es handelt sich praktisch um einen Wettbewerb unter realen Bedingungen. Die Pläne und Skizzen zum Objekt stehen den Studenten zur Verfügung. Doch um ein besseres Gefühl für das Objekt und das gesamte Umfeld zu bekommen haben ca. 30 Studenten unter der Leitung von Prof. Karle Brilon-Wald besucht. Erste Ideen wurden schon vor Ort diskutiert, man darf gespannt sein, welche Ideen entwickelt werden und welche Idee sich schlussendlich durchsetzt.
Bild: Architekturstudenten der Uni Siegen erarbeiten mögliche Nutzungskonzepte für den Essigturm in Brilon-Wald.