Sensburg: KfW-Förderprogramme für energetische Sanierungen und Unternehmensgründungen nutzen

Sensburg: Rund 13 Millionen Euro davon wurden etwa als Gründerkredite an Existenzgründer vergeben.

brilon-totallokal:  HSK – Angesichts der Veröffentlichung des KfW-Förderreports für das Jahr 2015 weist der heimische Bundestagsabgeordnete Patrick Sensburg auf die vielen Förderprogramme der staatlichen KfW-Bank hin. „Allein im vergangenen Jahr hat die KfW im Hochsauerlandkreis 1500 Förderzusagen mit einem Volumen von insgesamt 83 Millionen Euro gegeben. Ein Großteil der zugesagten Mittel fließt an mittelständische Unternehmen, aber auch Kommunen und Privatpersonen können von den Programmen profitieren“, so Sensburg. Die Förderungen erfolgen dabei meist in Form von zinsverbilligten Krediten, oftmals auch in Kombination mit einem Investitionszuschuss.

Allein die KfW-Mittelstandsbank hat im vergangenen Jahr Förderzusagen in Höhe von 42 Millionen Euro an heimische Unternehmen erteilt. Rund 13 Millionen Euro davon wurden etwa als Gründerkredite an Existenzgründer vergeben. Weitere 18 Millionen Euro wurden an allgemeinen Unternehmenskrediten in die Region vergeben. Rund 11 Millionen wurden für die Förderung von Energieeffizienz in heimischen Unternehmen zugesagt. „Gerade im Bereich der Energieeffizienz können die Unternehmen die Investitionskosten meist binnen weniger Jahre wieder amortisieren. Davon profitieren sowohl die Unternehmen im Wettbewerb, als auch der Umweltschutz“, so Sensburg.

Aber auch Kommunen und Privatpersonen im Hochsauerlandkreis haben im vergangenen Jahr in hohem Maße von den Förderprogrammen der KfW profitiert. Insgesamt 41 Millionen Euro hat die KfW-Bank im vergangenen Jahr für die Förderung von rund 1.750 Wohneinheiten im Hochsauerlandkreis zugesagt. Die Mittel fließen etwa in energieeffizientes Bauen und Sanieren von Wohnraum, aber auch der altersgerechte Umbau von Immobilien ist förderbar.

„Ich freue mich, dass die KfW im vergangenen Jahr so viele Zusagen für Investitionen im Hochsauerlandkreis gemacht hat. Das Geld ist bei den heimischen Mittelständlern und Immobilieneigentümern sicherlich gut angelegt“, so Sensburg.

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