Brilon-Totallokal: Präsident der USA Barack Obama und die Bundeskanzlerin Angela Merkel…

brilon-totallokal:  Olsberg. Wenn der Präsident der USA Barack Obama und die Bundeskanzlerin Angela Merkel auf der Hannover Messe über die transatlantischen Wirtschaftsbeziehungen reden, dann hat das auch Auswirkungen für die angehenden Technischen Assistenten des Berufskollegs Olsberg. Industrie 4.0, so lautete der Slogan an den meisten Ständen. Die Neuerungen, die durch die Digitalisierung der gesamtem Prozesskette entstehen, konnten von den fast 100 Schülerinnen und Schülern bestaunt und diskutiert werden. Konkret ändert sich mit der Technik auch die zukünftige Arbeitswelt. Fachübergreifendes Denken und gutes Grundlagenwissen in Mathematik, Elektrotechnik und  Informatik sind Voraussetzungen in dieser komplexer werdenden Arbeitswelt.

Sorge um einen Arbeitsplatz machen sich die jungen Menschen nicht. Das Werben um neue Mitarbeiter gehört schon zur Messe in Hannover wie auch die Produktpräsentationen. Sophia ergänzt: „Routinearbeit wollte ich sowieso nicht machen, die neuen Berufsbilder sind doch viel interessanter.“ Timo und Nils berichten von einem Gespräch mit einem Siemens-Mitarbeiter, der ihnen die Technologie eines Brandschutzleistungsschalters erklärte.

Die Schüler bereiten ihre Gespräche mit den Fachleuten in der nächsten Zeit weiter auf, fertigen einen Bericht an und senden ihn dem Unternehmen zu, mit dem Ziel einer langfristigen Kontaktaufnahme und zur Vorbereitung des Praktikums, das für die Mittelstufe der Elektrotechnischen Assistenten im nächsten Jahr ansteht.

Fazit der Olsberger Schüler: Der Tag in Hannover hat sich gelohnt, man konnte einiges lernen und er gibt Sicherheit und Motivation für die eigene Berufswahl.

Bildunterschrift: Angehende Technische Assistenten der Elektrotechnik und Physik und Schüler aus dem Bildungsgang Allgemeine Hochschulreife im Schwerpunkt Elektrotechnik auf der Hannover Messe Industrie