REGIONALE 2022/2025

Brilon-Totallokal: SPD-Fraktion im Regionalrat begrüßt Bewerbung zur REGIONALE 2022/2025

brilon-totallokal: Hochsauerlandkreis. Die SPD-Fraktion im Regionalrat begrüßt die erneute Bewerbung der Region für die REGIONALEN 2022 oder 2025.

„Die Erfahrungen mit der REGIONALE 2013 waren durchweg positiv. Durch die gemeinsamen Anstrengungen in der Region konnten über 140 Mio. € Fördermittel nach Südwestfalen gelenkt werden. Das hat unsere noch junge  Region zusammengeschweißt und in vielen Städten und Gemeinden beeindruckende Projekte wie z.B. die Erweiterung des Sauerlandmuseums in Arnsberg, das Musikbildungszentrum in Bad Fredeburg, die touristische Aufwertung der Sauerlandseen Sorpe-, Henne- und Diemelsee oder die Öffnung der Henne in Meschede ermöglicht.“ so Hans Walter Schneider aus dem Hochsauerlandkreis, Fraktionsvorsitzender der SPD im Regionalrat. „Wir begrüßen es sehr, dass sich Südwestfalen mit Beschluss der Gesellschafterversammlung der Südwestfalen-Agentur erneut auf den Weg macht, sich für eines der nächsten REGIONALE-Programme zu bewerben.“

Die Regionale ist ein Strukturförderprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen, das im Turnus von drei Jahren einer ausgewählten Region die Möglichkeit bietet, sich zu präsentieren. Die erst in 2007 gegründete Region Südwestfalen konnte auf Anhieb mit ihrer gemeinsamen Bewerbung überzeugen und war Ausrichter für das Jahr 2013. Regionen in Nordrhein-Westfalen haben bis zum 9. Dezember die Möglichkeit, sich um die Durchführung einer REGIONALE (2022 oder 2025) zu bewerben, bei der sich eine Region mit ihren Stärken und Qualitäten, aber auch mit ihren Herausforderungen auseinandersetzt. Ziel ist es, weitere Entwicklungspotenziale sowie Lösungen für die Probleme der Zukunft zu finden und zu präsentieren. Die Stärkung einer der leistungsfähigsten Industrieregionen in NRW, mit ihrer mittelständischen Wirtschaftsstruktur, steht in Südwestfalen dabei ebenso wie der Erhalt der Naturlandschaft im Fokus. Die im Rahmen des REGIONALE-Wettbewerbes zertifizierten Projekte werden innerhalb der bestehenden Fördertöpfe der nordrhein-westfälischen Landesministerien gegenüber anderen Regionen bevorzugt finanziert.

Text und Bild: Gritta Goesmann, SPD im Regionalrat Arnsberg (Fraktionsgeschäftsführerin)

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