Bilder: Ein Abend im Zeichen der St. Hubertus Schützenbruderschaft 1417

Brilon-Totallokal: (Hier zu den Bildern, bitte anklicken)  Ausstellungseröffnung im Museum Haus Hövener am 02.02.2017

brilon-totallokal:  Als eine der größten und schönsten Ausstellungseröffnungen bezeichneten die anwesenden Schützen und die zahlreichen Gäste den Donnerstagabend. Weit über 90 Personen nahmen an der Veranstaltung des Museums Haus Hövener teil. Der Vorstand der Schützenbruderschaft und der Vorstand der Stiftung Briloner Eisenberg und Gewerke – Stadtmuseum Brilon begrüßten hierbei Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Geistlichkeit, sowie Freunden und Förderern des Museums und des Schützenwesens. Dabei traten die Gäste in historische Fußspuren, denn vor genau 600 Jahren, am 2. Februar 1417, werden sich auch erstmals die Kapitäne und Schützen versammelt haben, um die Bruderschaft zu ehren und ihre Bedeutung für die Stadt Brilon zu unterstreichen. „Dahingehend schließt sich heute ein Kreislauf.“, resümierte Carsten Schlömer vom Museum Haus Hövener.

Es war ein Abend an dem die Anwesenden der Geschichte der St. Hubertus Schützenbruderschaft gedachten. An vergangene Ereignisse, an verstorbene Schützenbrüder und deren Angehörigen und an Schützenfeste, die vergangen aber nicht vergessen sind. Doch wurde der Blick nicht nur in die Vergangenheit geworfen, sondern auch verdeutlicht, dass das Schützenwesen unverzichtbar für Brilon ist. Es schafft Raum und Zeit für das Miteinander, für den Dialog, der gerade in den heutigen Zeiten wichtiger denn je geworden ist.

Herbert Jätzel, Major der Bruderschaft, fasste diese Einschätzung zusammen: „Die 600 jahre Geschichte, die hinter uns liegen, sind nur ein Vorgeschmack der Geschichten, die noch geschrieben werden.

Auch Winfried Dickel, Stiftungsvorsitzender des Museums, bestätigte: „Die Schützenverbände und –bruderschaften sind überall im Sauerland nicht wegzudenken. Ohne sie wäre das Leben in unserer Region viel ärmer.“

Der Abend am 2. Februar war dabei eine Gelegenheit, sich genau diese Bedeutung des Schützenwesens noch einmal in Erinnerung zu rufen. In lockerer Atmosphäre tauschten sich Ortsansässige und auswärtige Gäste aus, schufen so ein Ambiente, dass dem großen Jubiläumsjahr für die St. Hubertus Schützenbruderschaft gerecht wird.

Das große Publikum hier macht doch deutlich, dass die St. Hubertus Schützenbruderschaft die Menschen über Grenzen hinweg verbindet.“, fasste Monika Bannenberg, Museumsmitarbeiterin, zusammen. Mit der gelungenen Eröffnung der Sonderausstellung im Haus Hövener ist damit der Startschuss zu den Feierlichkeiten der Schützenbruderschaft gefallen.

Quelle: Carsten Schlömer / Museum Haus Hövener

 

 

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