Brilon-Totallokal: Die KAB und die Marianische Sodalität Brilon laden zu einem Wallfahrtstag zu Bruder Jordan Mai ins Franziskanerkloster Dortmund am 20.2.2018 ein.
brilon-totallokal: Bruder Jordan ist 1866 in Gelsenkirchen-Buer als Sohn eines Sattlers geboren. In einer christlichen Familie aufgewachsen war er in seiner Jugend Mitglied in einer Marianischen Sodalität und mit besonderem Eifer auch in einer Kolpingfamilie. 1895 trat er dann in den Franziskanerorden ein und war über viele Jahre im Franziskanerkloster Dortmund tätig. Dort war sein Dienst zumeist an der Pforte, wo er vielen Menschen begegnete und seine vielfältigen Hilfen anbot. Als in das Franziskanerkloster einmal eingebrochen wurde und der Tabernakel aufgebrochen wurde und somit das Allerheiligste geschändet wurde, bot er Gott als Sühne für diese Freveltat sein Leben an. In der Gewissheit, dass Gott dies annahm, sagte er den Tag seines Todes bereits voraus. So starb er im Rufe der Heiligkeit am 20.2.1922. Bald nach seinem Tod setzte seine Verehrung ein; immer mehr Menschen kamen zu seinem Grab auf dem Dortmunder Ostfriedhof, beteten und baten in ihren Nöten und Sorgen Bruder Jordan um seine Hilfe oder seine Fürsprache bei Gott. Viele Menschen berichteten, dass ihr Gebet erhört wurde und sie Hilfe fanden. Auf dieser Wallfahrt soll auch um seine baldige Seligsprechung gebetet werden.
Am 20.2.18 um 7.30 Uhr fahren wir ab Bushaltestelle Hasselborn ab. Vor der Eucharistiefeier, die um 10.00 Uhr beginnt, ist Gelegenheit zum Frühstück im Franziskanerkloster. Weihbischof Dr. Dominicus M. Meier aus Paderborn wird in diesem Jahr mit den Pilgerinnen und Pilgern das Pontifikalamt feiern. Im Anschluss an die Heilige Messe ist Zeit für Begegnung, Gespräch und persönliches Gebet. Ab 12.00 Uhr besteht die Möglichkeit zum Mittagessen im angrenzenden Bruder-Jordan-Haus. Ein abschließender Wortgottesdienst um 14.00 Uhr in der Franziskanerkirche rundet das Programm des Wallfahrtstages ab, danach Rückfahrt nach Brilon. Anmeldung ab sofort bitte bei W. Dohle, Tel. 8785.
Quelle: Andreas Gosmann