Brilon-Totallokal: Die Prüfung fang im Rahmen des Landesmusikfestes 2018 statt
brilon-totallokal: Rösenbeck. Nach nicht mal einer halben Stunde war alles vorbei. Alles, wofür die Musiker des Rösenbecker Musikvereins Monate zuvor geprobt hatten. Die Rede ist von den beiden Stücken, die sie beim Wertungsspiel in Schmallenberg darboten. Wenige Stunden später stand fest: Die Arbeit hat sich gelohnt, dem Musikverein wurde eine „sehr gute“ Leistung bescheinigt.
Das Wertungsspiel fand im Rahmen des Landesmusikfestes 2018 des Volksmusikerbundes NRW in Schmallenberg statt. Jeder Musikverein konnte sich freiwillig in verschiedenen Kategorien anmelden – der MV Rösenbeck in der Mittelstufe (Kategorie 3) – und der Jury stellen. Dabei gab es zwei Konzertstücke, die vorgespielt werden mussten: ein Pflichtstück, das festgelegt wurde, und ein Selbstwahlstück, über das die Vereine selbst entscheiden konnten. Das Pflichtstück der Rösenbecker war „Mount Everest“ von Kees Vlak, als zweites Stück wählte man „Tokyo Adventure“ von Luigi di Ghisallo. Gemeinsam mit Dirigent Holger Heines arbeiteten die Musiker in den Monaten vor dem Konzert in den regulären Proben sowie am Probewochenende an den beiden Werken.
Die Bekanntgabe der Ergebnisse fand einige Stunden nach dem Wertungsspiel selbst in Schmallenberg statt, wo sich alle Teilnehmer versammelt hatten. Zur Unterhaltung spielte dort die bekannte Blasmusik-Kombo „Blechblos’n“ auf. Nach der Urteilsverkündung und einigen Getränken, um auf den Erfolg anzustoßen, ging es danach mit dem Bus zurück nach Rösenbeck. Im Gepäck nichrt nur die Urkunde, sondern auch die Gewissheit, dass sich die harte Probenarbeit wieder einmal ausgezahlt hat!
Quelle: Andreas Kemper