„Wir haben einen wirklich ökologischen Musterbetrieb kennen gelernt“
brilon-totallokal: So fassten die Olsberger CDU-Vorsitzende Hiltrud Schmidt und der CDU-Fraktionsvorsitzende Burkhard Stehling die Eindrücke der Teilnehmer einer Betriebsbesichtigung zusammen. Die örtliche CDU-Fraktion und der CDU-Stadtverbandsvorstand waren kürzlich zu einer Betriebsführung beim Sägewerk Pieper-Holz in Olsberg-Assinghausen, um bei einem weiteren Betrieb der ortsansässigen Wirtschaft tiefere Einblicke in die Unternehmensaktivitäten zu erhalten. Dabei erfuhren die interessierten Teilnehmer von Hans-Georg Pieper, dass auf 220.000 qm Firmengelände heimische Nadelhölzer in unterschiedlichen Produktionsschritten verarbeitet werden. Zu über 90 % handelt es sich dabei um die heimische Fichte. Bei der Holzverarbeitung entstehen keine Abfälle im Zusammenhang mit dem Rohstoff Holz. Das angelieferte Holz wird zu 100 % verwertet. Alles wird direkt in der Firma Pieper-Holz oder in anderen Firmen der Region zu verschiedensten Produkten verarbeitet.
Diese nachhaltige Produktion ist Hans-Georg Pieper sehr wichtig. Aus dem gleichen Grund wird ein Teil des Strombedarfs durch eigene Photovoltaikanlagen erzeugt und nach weiteren Möglichkeiten der eigenen Stromerzeugung gesucht. Nicht zuletzt sind auch die Trocknungskammern auf dem neusten technischen Stand zur energieoptimierten Holztrocknung. Auch logistisch ist bei der Firma Pieper-Holz einiges zu leisten, denn 80 LKW die jeden Tag die Firma anfahren und wieder abfahren bedürfen schon einer sehr genauen Planung. Mit einem umfangreichen Sortiment bietet Pieper-Holz ein breites Spektrum an Holz-Produkten aus dem deutschen Wald. Außenholzprodukte für Garten, Park und Landschaft, Spielgeräte und Spielanlagen für die öffentliche und private Nutzung um nur einiges zu nennen. Dazu auch Planung, Beratung Lieferung und Montage.
Pieper-Holz blickt erfolgreich auf über ein halbes Jahrhundert Holzfertigung und Holzhandel zurück. Isabell Pieper, die das Unternehmen in dritter Generation leitet, hat kürzlich diese Aufgabe übernommen. Somit ist nicht nur die Unternehmensfolge, sondern auch der weitere Betrieb in Assinghausen gesichert.
Quelle: Burkhard Stehling, FV