Funkamteure geben beim Altstadtfest Einblick in ihr Hobby
brilon-totallokal: Auch im Zeitalter von WhatsApp, Instagram und Facebook gibt es sie noch – die Funkamateure, die über kurze Wellen um die ganze Welt funken können. Längst haben auch hier digitale Betriebsarten Einzug gehalten. Und es wird auch über Satellit gesendet. Einen kleinen Einblick in die vielfältigen Möglichkeiten geben die Briloner Funkamateure am Samstag und Sonntag an ihrem Stand auf dem Briloner Altstadtfest (Strackestraße, parallel zur Sparkasse). „Da wir hier in den Möglichkeiten des Antennenbaus doch sehr eingeschränkt sind, können wir nur einen kleinen Teil zeigen“, so Christoph Kloke, Vorsitzender des Briloner Ortsverbandes im Deutschen Amateur-Radio Club. „Für uns ist es wichtig, auf uns aufmerksam zu machen. Zum einem um technisch interessierte Menschen anzusprechen. Zum anderen aber auch, um den Amateurfunkdienst bekannter zu machen.“
Denn wenn Internet, Mobilfunknetze und sogar die klassische Stromversorgung ausfallen, funktioniert der Sendebetrieb auf Amateurfunkbändern immer noch. Auch deutsche Funkamateure konnten schon in Katastrophenlagen mit ihrem Notfunkdienst unterstützen.
BU.: Früh übt sich – im Beisein eines lizenzierten Funkamateurs mit Ausbildungsrufzeichen können auch schon junge Menschen testweise auf Sendung gehen. Foto: DARC OV Brilon e.V.
Quelle: Christoph Kloke, Deutscher Amateur-Radio-Club Ortsverband Brilon e.V.