37. Briloner Chronik erscheint zum Jahresende

 

Dieses Jahr geht in besonderer Weise in die Geschichte der Stadt Brilon ein.

 

brilon-totallokal: Absagen aller Schützenfeste, Kirchenfeiern, Versammlungen, der Schnade und zahlreicher anderer Veranstaltungen, die in allen bisherigen Jahren ganz selbstverständlich das Leben in der Stadt und in den Dörfern prägten, hat es bisher so in der Stadtgeschichte nicht gegeben.

 

Ein kleines Virus hat unser Leben grundlegend verändert. Restaurants, Gaststätten, Einzelhandelsgeschäfte und andere Wirtschaftsbetriebe leiden in besonderer Weise, auch Privatpersonen bangen um ihre Existenz. Kindergärten und Schulen sind oder waren geschlossen. Eltern müssen die Obhut und Beschulung der Kinder mit den Anforderungen des Berufes vereinbaren. Es gibt Kontaktsperren mit den Großeltern, Abstandhalten im täglichen Leben, Mundmasken und vieles mehr, was uns belastet. Die Absage der Internationalen Hansetage, auf die sich die gesamte Stadt gefreut hatte, geht in die Stadtgeschichte aber auch in die Geschichte des Internationalen Hansebundes ein.

 

Fotos von Kindern, die ihren Großeltern zuwinken oder Erwachsene und Jugendliche, die Einkaufstaschen vor Wohnungstüren stellen, und noch viel mehr wird in der 37. Briloner Chronik dokumentiert. Dafür kann jeder für die ersten vier Monate bis zum 31. Mai noch Beiträge aus allen Lebensbereichen, insbesondere auch über solche, die die Besonderheiten der Zeit widerspiegeln, beisteuern. Fotos als Bilddatei (jpg) und Informationen zum Ereignis mit jeweiligem Datum, Stichwörtern und den Namen der abgebildeten Personen können bei den Dorfchronisten oder direkt bei Winfried Dickel, Itzelstein 70, 59929 Brilon, Tel. 02961-2565, [email protected] eingereicht werden. Für die nächsten Monate ist jeweils der 15. des folgenden Monats Redaktionsschluss.

 

Quelle: Winfried Dickel

 

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