SPD Südwestfalen: Land muss Wander- und Gebirgsvereine unterstützen

 

Die Corona-Pandemie hat nahezu alle gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bereiche stark getroffen.

 

brilon-totallokal: Es war ein guter und wichtiger Schritt, dass der Staat über verschiedene Initiativen Beschäftigten und Unternehmen in Not geholfen hat. Allerdings sind so manche Bereiche auch außen vor geblieben. Viele Vereine, die das gesellschaftliche Rückgrat in vielen Städten und Gemeinden, aber auch ganzen Regionen bilden, sind ebenfalls in finanzielle Bedrängnis geraten. Bei uns in Südwestfalen gibt es viele Wander- und Gebirgsvereine, die wie auch Brauchtums- und Heimatvereine untrennbar mit unserer Region verbunden sind.

 

Daher fordern wir als SPD Südwestfalen, dass die NRW-Landesregierung gerade auch die in unserer Region vertretenen Wander- und Gebirgsvereine mit unter den Schutzschirm stellt. Denn die Vereine ermöglichen die Nutzung  von Wanderwegen, aber betreiben auch Wanderheime oder Aussichtstürme.

 

Es war ein wichtiger erster Schritt, dass der Landtag auch Hilfen für Brauchtumsvereine beschlossen hat. Allerdings ist es kaum verständlich, dass die vielen anderen Vereine bislang außen vor bleiben und auch die Auszahlung der Mittel für die Brauchtumsvereine nach wie vor nicht erfolgt ist. Die SPD hatte im Landtag bereits mit einem Entschließungsantrag gefordert, dass alle Vereine eine Unterstützung durch den Rettungsschirm erhalten sollten. Leider hat die Koalition dies abgelehnt. Umso wichtiger ist es, dass nun weiter von allen Seiten Druck gemacht wird, damit gerade auch unsere südwestfälischen Wander- und Gebirgsvereine nicht außen vor bleiben.

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